Guten Morgen aus Deutschland, wo der Markt für Bürogebäude den stärksten Rückgang seit zwei Jahrzehnten erleidet, da höhere Finanzierungskosten und schleppende Trends bei der Rückkehr ins Büro den Appetit der Anleger trüben: Der Abschwung beschleunigte sich im vierten Quartal mit einem Rückgang von 13 % gegenüber dem Vorjahr, wie aus veröffentlichten Daten hervorgeht vom Deutschen Bankenverband VDP. Im Gesamtjahr sind die Preise um mehr als 10 % eingebrochen, der stärkste seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 2003, und es wird mit weiteren Rückgängen zu Beginn des Jahres 2024 gerechnet.

  • geissi@feddit.de
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    5 months ago

    Sorry, aber wo ist jetzt der Link zur RTO-Bewegung?

    Mein Arbeitgeber konnte durch Home-/Remote-Arbeit gepachtete Immobilien wieder aufgeben und dadurch Kosten einsparen.
    Trotzdem gibt es Manager, die am liebsten alle Mitarbeiter wieder ins Büro holen würden.

    Wieso sollte die Gewinnerwartung der Immobilenbranche einen Einfluss auf RTO haben, wenn der AG keine Immobiliengesellschaft ist?

    • MrMakabar@feddit.de
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      5 months ago

      Die Aufgaben eines Managers sind halt schwerer im Homeoffice. Man kriegt weniger mit und es ist viel schwerer einen Text so zu formulieren, dass Kritik konstruktiv ist und nicht beleidigt. Das geht im direkten Gespräch einfacher. Dann fehlt natürlich noch der Flurfunk. Viel ist es aber einfach auch nur Angst, dass Mitarbeiter nicht arbeiten und ähnliches.

      • geissi@feddit.de
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        5 months ago

        Die Aufgaben eines Managers sind halt schwerer im Homeoffice

        Nein sorry, das halte ich für falsch. Die Aufgabe eines Managers ist es, mir zu sagen was ich zu tun habe, dafür zu sorgen, dass ich das tun kann und sicherzustellen, dass ich meine Arbeit rechtzeitig und in guter Qualität abliefere. Dafür muss er nicht im gleichen Büro sein.
        Manager stehen ja im Büro auch nicht physisch hinter den Angestellten und schauen ihnen über die Schulter; zumindest nicht die Guten.

        Man kriegt weniger mit […] Dann fehlt natürlich noch der Flurfunk.

        Weder der Manager noch der Angestellte sollte für die Erledigung seiner Aufgaben darauf angewiesen sein, zufällig über den Flurfunk etwas mitzubekommen. Wenn man nicht sicherstellen kann, dass jeder die Infos bekommt, die er braucht, ist das ein organisatorisches Versagen des Managements. Das muss dann auch durch organisatorische Maßnahmen behoben werden und nicht indem man hofft, dass jemand über Flurfunk schon mitbekommt, was er braucht.

        es ist viel schwerer einen Text so zu formulieren, dass Kritik konstruktiv ist und nicht beleidigt. Das geht im direkten Gespräch einfacher.

        Das klingt nach Managern, die nicht richtig kommunizieren können. Wer das schriftlich, mit reichlich Bedenkzeit, nicht schafft ist idR mündlich auch nicht dazu fähig.
        Und für Gespräche in denen man komplexere Themen besprechen will und ggf Rückfragen möglich sein sollen gibt es diese moderne Erfindung, den Fernsprechapparat. Heutzutage gibt es das sogar mit Bild.

        Viel ist es aber einfach auch nur Angst, dass Mitarbeiter nicht arbeiten und ähnliches.

        Das ist es doch. Altmodische Manager, die meinen, dass ihre Leute dann nicht arbeiten.
        Was uns zeigt, dass diese Leute keine Ahnung haben, wie sie ihre Angestellten steuern und deren Arbeit nur daran bemessen, dass sie diese 8 Stunden vor einem Kasten sitzen sehen.