Vor Jahren sah ich einen Vortrag zum Thema und bin seitdem sehr skeptisch bei der Osteopathie. In jüngerer Vergangenheit häuften sich in meinem Umfeld jedoch positive Berichte über Besuche beim Osteopathen, auch und besonders mit Kind. Nun bin ich zwiegespalten. Wissenschaftlich ist an „Blockaden“ oder gar „Organfehlstellungen“ offenbar nichts dran, trotzdem sind in Einzelfällen dadurch anscheinend sogar Schreibabies „kuriert“ worden.

Habt ihr Erfahrungen und/oder Meinungen dazu? Der Nachwuchs in unserem Hause ist ebenfalls nicht der unkomplizierteste der Welt, aber irgendwie hätte ich kein gutes Gefühl dabei, ihm etwas angedeihen zu lassen, von dem ich so wenig überzeugt bin wie von der Osteopathie.

Dazu muss ich sagen, dass mir die Unterscheidung zu Chiropraktikeker*innen schwer fällt und vielleicht ein Teil meiner schlechten Meinung zu Osteopathie daher rührt, dass ich davon noch weniger halte.

  • Aarkon@feddit.deOPM
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    3 years ago

    Die tun aus den falschen Gründen also das richtige meinst Du? Plausibel. In der Homöopathie ist ja oft auch das ausführliche Gespräch wirkungsvoll, das scheint hier noch drauf zu kommen. Der Typ, der die Leute konfrontiert, bin ich hingegen überhaupt nicht, ich beiße mir da her auf die Zunge und ärgere mich hinterher 🙈

    • offle@feddit.de
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      3 years ago

      Haha, das kenne ich nur zu gut. Aber meist ist „Klappe halten“ leider wirklich besser, um den Burgfrieden zu wahren.