Der Senat hat heute den gesamtstädtischen Masterplan Magistralen beschlossen, der die planerische Grundlage für die künftige Entwicklung an den Magistralen darstellt. Damit setzt sich die Freie und Hansestadt Hamburg als erste deutsche Metropole mit der zukünftigen Rolle ihrer großen Ein- und Ausfallstraßen auseinander. Ziel ist es, zwölf Hamburger Magistralen und die umgebenden Stadträume zu lebenswerten Räumen im Einklang mit den verkehrlichen Anforderungen weiterzuentwickeln.

Der Plan wird also die ganze Stadt Hamburg beeinflussen. Das Ziel ist es:

  1. Magistralen sind lebendige und vielfältige Räume.
  2. Magistralen sind Schwerpunkträume der Innenentwicklung.
  3. Magistralen sind zukunftsfähige Mobilitätsräume.
  4. Magistralen sind klimaangepasste Räume.

Netter weise hat die Stadt auch ein paar Bilder bereit gestellt wie sie es sich vorstellen. Also vorher:

und nachher:

Noch mehr voher - nachher gibt es hier:

https://www.hamburg.de/politik-und-verwaltung/behoerden/behoerde-fuer-stadtentwicklung-und-wohnen/themen/stadtentwicklung/magistralen/was-verbessert-sich-fuer-hamburg--935998

Und mehr Infos hier:

https://www.hamburg.de/politik-und-verwaltung/behoerden/behoerde-fuer-stadtentwicklung-und-wohnen/themen/stadtentwicklung/magistralen

  • squirrel@discuss.tchncs.de
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    2 months ago

    Auf den Vorher-Nachher-Bildern sehe ich ganz viele Fahrradwege die ohne Abgrenzung direkt auf die Straße gemalt sind. Das ist überhaupt nicht gut. Da passieren Unfälle, weil Autos einfach auf den Radwegen fahren können oder dort parken.

    Nur wenige Beispiele zeigen Radwege die durch einen Grünstreifen vom Autoverkehr getrennt sind. Die sind deutlich sicherer.

    • MelchiorOP
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      2 months ago

      Das ist leider häufig der Fall in Hamburg. Das gute ist, dass dies alles nicht die finale Planung ist und Hamburg an mehreren ähnlichen Stellen bereits Betontrennungen eingesetzt hat um den Fahrradsteifen ordentlich zu Schützen. Das geht halt recht einfach, wenn man den Verkehrsraum besser aufteilt.