Im RND-Interview erklärt der Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, warum er mit Fridays for Future gemeinsame Sache macht, aber dennoch nicht zum Klimastreik am Freitag geht.
Im RND-Interview erklärt der Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, warum er mit Fridays for Future gemeinsame Sache macht, aber dennoch nicht zum Klimastreik am Freitag geht.
Was viele leider nicht verstehen zu scheinen ist, dass der Status quo kein stabiler Zustand ist.
Insgesamt geht es uns denke ich relativ gut, klar es gibt viel das besser sein könnte, aber zu wollen das es so bleibt wie es ist kann ich in mancher Hinsicht gut verstehen. Das Problem ist, dass genau die Veränderungen gegen die sich viele so streben nötig sind damit der insgesamte Zustand nachhaltig und langfristig haltbar ist.
Mal abgsehen davon sind wir ja nur durch Veränderung da, wo wir jetzt sind. Wer glaubt, dass ausgerechnet die Gegenwart der Gipfel aller Entwicklung sei, muss geistig etwas beschränkt sein.