Ich vermute mal das hängt damit zusammen dass in Japan immer noch die Geschlechterrollen stärker erzwungen werden als in westlichen Ländern.
Es scheint in Japan gesellschaftlich akzeptabler zu sein als trans Person zu transitionieren und dann gesellschaftlich angepasst im Wunschgeschlecht zu leben als z.B. ein femininer Mann zu sein.
Jetzt wo du es sagst, ich meine ähnliches über den Iran gelesen zu haben - auf “homosexuelle Handlungen” steht die Todesstrafe, aber “geschlechtsangleichende Operationen” (nicht sicher, ob ich genauer wissen will, was der iranische Staat als geschlechtsangleichende Operation wertet) werden staatlich gefördert.
Nicht ganz. In Japan ist es relativ akzeptabel auch ein femininer Mann bzw. Otokonoko zu sein, solange man immernoch für Nachkommen sorgt oder beruflichen Erfolg hat.
Ich kenn mich mit der japanischen Kultur zu wenig aus, um hier eine qualifizierte Aussage zu treffen. Deshalb war mein letzter Kommentar auch sehr vorsichtig formuliert.
Wenn ich allerdings im Internet nach “Otokonoko” suche, ist das doch eher ein Begriff aus der Internet/queer culture und vermutlich weniger repräsentativ für die Gesamtgesellschaft.
Otokonoko auf eine gewisse Weise geschrieben heißt “weiblicher Junge” bzw. “männliche Tochter”. Auf English femboy. Für ältere Generationen wird der Begriff josou bzw. der veraltete und mittlerweile beleidigende Begriff “okama” bekannt sein.
Ich vermute mal das hängt damit zusammen dass in Japan immer noch die Geschlechterrollen stärker erzwungen werden als in westlichen Ländern.
Es scheint in Japan gesellschaftlich akzeptabler zu sein als trans Person zu transitionieren und dann gesellschaftlich angepasst im Wunschgeschlecht zu leben als z.B. ein femininer Mann zu sein.
Jetzt wo du es sagst, ich meine ähnliches über den Iran gelesen zu haben - auf “homosexuelle Handlungen” steht die Todesstrafe, aber “geschlechtsangleichende Operationen” (nicht sicher, ob ich genauer wissen will, was der iranische Staat als geschlechtsangleichende Operation wertet) werden staatlich gefördert.
Nicht ganz. In Japan ist es relativ akzeptabel auch ein femininer Mann bzw. Otokonoko zu sein, solange man immernoch für Nachkommen sorgt oder beruflichen Erfolg hat.
Ich kenn mich mit der japanischen Kultur zu wenig aus, um hier eine qualifizierte Aussage zu treffen. Deshalb war mein letzter Kommentar auch sehr vorsichtig formuliert.
Wenn ich allerdings im Internet nach “Otokonoko” suche, ist das doch eher ein Begriff aus der Internet/queer culture und vermutlich weniger repräsentativ für die Gesamtgesellschaft.
Otokonoko auf eine gewisse Weise geschrieben heißt “weiblicher Junge” bzw. “männliche Tochter”. Auf English femboy. Für ältere Generationen wird der Begriff josou bzw. der veraltete und mittlerweile beleidigende Begriff “okama” bekannt sein.