• DrunkenPirate
    link
    fedilink
    arrow-up
    6
    arrow-down
    4
    ·
    24 hours ago

    In diesen Miet- vs Kaufvergleichen fehlt idR immer die Steigerung der Miete über die Jahre. Das macht den bedeutenden Unterschied.

    • Mieten: über 30 Jahre steigende Kosten
    • Kaufen: über 30 Jahre sinkende Kosten

    Instandhaltung des Gebäudes fallen bei beiden an. Der Mieter zahlt das über die Miete. Der Besitzer kann das selber entscheiden und zahlen.

    Die Statistik spricht da eine relativ deutliche Sprache: Wohneigentum kommt mit höherem Vermögen im Alter einher.

    • Sibbo@sopuli.xyz
      link
      fedilink
      arrow-up
      6
      arrow-down
      1
      ·
      16 hours ago

      Bei deinem Vergleich fehlen die Kapitalerträge. Zwar sinken beim Kaufen die spürbaren Kosten über die Jahre, dafür ist aber auch nen Haufen Geld in der Immobilie geparkt, mit dem dann am Kapitalmarkt kein Gewinn mehr erwirtschaftet werden kann. Umgekehrt kann das gesparte Geld beim Mieten in den Kapitalmarkt investiert werden, und damit steigende Mieten mehr als ausgleichen.

      • DrunkenPirate
        link
        fedilink
        arrow-up
        1
        ·
        5 hours ago

        Klassisches Argument. Nur, ich kenne keinen mit nem Depot von über 300.000€ Ich kenne aber einige mit einem abbezahlten Haus im Wert von über 300.000€.

        Mieter sparen einfach weniger Geld, da der Hauskredit nicht drückt. Da wird viel mehr Geld verkonsumiert.

        Ist auch die Erkenntnis von einigen Statistiken.