• federal reverse
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    21
    ·
    3 days ago

    Der Artikel ist da ein bisschen differenzierter, Linus Neumann lobt den Umgang VWs mit dem Problem seit Bekanntwerden sogar. Für mich bleiben da die Fragen:

    • War das mit der Wolke so 1 guter Idee?
    • War das mit der Datensammelleidenschaft so 1 guter Idee? Ist es wirklich so nützlich, die eigene Fleckifizier-Spielliste und den eigenen Arbeitsweg im Mietwagen zu haben, dass man das machen muss?
    • Auf wessen Geheiß werden eigentlich Standortdaten gesammelt? Sind das private oder staatliche Interessen?

    Was der Artikel leider weglässt, ist, dass mittlerweile auch die EU ganz viele Fahrzeugdaten verpflichtend sammeln lässt. Theoretisch soll damit der Realverbrauch der Pkw bestimmt werden. Praktisch halte ich es für unwahrscheinlich, dass man zur Bestimmung des Realverbrauchs die Daten von mehr als einem kleinen Subset der Autohaltys braucht. Warum werden dann Daten aller Fahrzeuge gesammelt?

    • Flipper
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      4
      ·
      3 days ago

      Zum Realverbrauch berechnen reicht euch aus wenn der Wagen alle 100 km den tatsächlichen Verbrauch melden würde. Oder alle 1000km den Verbrauch aufgeteilt zwischen Land und Stadt. Standort Daten sind nicht nötig.

      • Richie Rich@lemmy.world
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        3
        ·
        3 days ago

        Da braucht es noch nicht mal das. Es reicht, die gefahrenen Kilometer anhand des Kilometerstands und die eingefüllte Spritmenge in Litern aufzuzeichnen. Da kommt seit Jahr und Tag immer 6-8 Liter bei mir raus, je nach Fahrweise.