Egal ob am Computer, beim Spazierengehen, hier auf Lemmy, in der Arbeit, scheiß drauf.
Wo habt ihr euch gedacht “Wow, davon sollten mehr Leute mitbekommen!”? Hier habt ihr die Möglichkeit dazu!

Egal wie nerdig, langweilig oder revolutionär - her damit! Besonders die Entdeckungen, die euren Alltag am meisten bereichert haben!


Bei mir waren es drei Dinge:

Kamera als Webcam benutzen

Ich fotografiere leidenschaftlich gerne, und hab dementsprechend immer meine Kompaktkamera in der Nähe. Nur benutze ich sie nicht täglich.
Wenn ihr euch eine Capture-Card (~15€) und einen HDMI-Adapter kauft, könnt ihr euch damit eine Webcam bauen, die absolut overkill-gut ist!
Nie wieder unterbelichtete, verpixelte Videocalls - das einzige Bottleneck wird nun eure Kupfer-Internetleitung sein :D
Ihr könnt damit auch eure alte Digitalkamera von 2012 herausholen und der damit ein zweites Leben verleihen. Die gute Hardware (große Linse, Sensor, etc.) gibt euch heute noch ein deutlich besseres Bild als jede schrottige Webcam!

Brotbackmischungen

Für 1€ kriegt ihr im Discounter eine fertige Mischung, die man nur noch mit etwas Wasser anrühren und aufbacken muss.
Nicht nur, dass es günstig ist, nein, es schmeckt dazu auch noch mega lecker! Ich verschenke die Hälfte davon (meist >1kg) an meine Eltern, denen bereite ich mit dem frischen und würzigem Brot auch immer eine riesen Freude!
Die holen sich inzwischen auch nur noch aus Faulheit Brot beim Bäcker, aber geschmacklich ist das “selbstgemachte” tatsächlich besser!

GPT + Websuche

Kennt ihr das? Ihr habt eine Frage, wisst aber nicht, wie ihr die formulieren sollt?
Hier ist die Lösung: Huggingface Chat.

ChatGPT & Co. können eigentlich nur eins: Sprache. Kein Wissen. Deswegen kann man sich mit denen auch (meistens) nur gut unterhalten, aber darf kein korrektes Wissen erwarten.
Passendes GIF
Gleichzeitig wird Google und Co. immer schlechter.
Was, wenn man beides nun kombiniert? Dann kriegen auch endlich mal Deppen wie ich eine Antwort auf all ihre obskuren Fragen, die sie schon seit Ewigkeiten plagen. Egal was es ist - Tech-Support, Alltagsprobleme, komplexe Sachverhalte, oder was auch immer.

Vielleicht ist das ja auch nur für mich eine riesen Offenbarung, und Andere nutzen es schon seit einem Jahr, aber ist mir egal. Mir hats bisher, in den letzten Tagen, schon enorm geholfen!


Und was gab’s bei euch so?

  • Sauerteigbrot selber backen. Nachdem du einmal den Teig rangezogen hast, musst du ihn nur regelmäßig zum Backen vermehren und einen kleinen Rest als neuen Ansatz lassen.

    Vergiss die Backmischung. Alles was du brauchst ist ordentliches Mehl (höhere Zahl, oder Vollkorn), Wasser und Salz. Ich bin jetzt seit zwei Wochen dabei und es ist super lecker und gut bekömmlich. Dagegen haben die Brotbackmischungen im teuren Brotbackautomaten keine Chance.

    • Guenther_Amanita@feddit.deOP
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      9 months ago

      Wahre Worte! Hab ich auch mal ne Zeit lang selbst gemacht, aber die Kombi aus ADHS + “du musst den Teigbatzen fast jeden Tag füttern, sonst ist er traurig” ist nicht so geil. Ich zieh mir den meistens für über ne Woche an, dann lebt er 2 Wochen, und dann wars das wieder.

      Meine Partnerin ist zudem hochgradig allergisch gegen Gluten, da ist (glutenhaltiges) Brotbacken verdammt schwierig und rentiert sich leider nicht so. Da brauch ich gefühlt mehr Mehl als Futter für den Getreidetamagotchi als ich am Ende an Brot rausbekomme. Daher benutz ich einfach den Trocken-Sauerteigstarter vom DM wenn ich mal ein Sauerteigbrot will, der erfüllt auch seinen Zweck, auch wenn bestimmt nicht so gut wie dein selbstgemachter Sauerteigstarter ;)

        • Guenther_Amanita@feddit.deOP
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          9 months ago

          Welche? Es gibt zwar GF Hafer, aber der “normale” geht überhaupt nicht. Glutenfreie Backmischungen hab ich schon probiert, die mag sie sehr gerne! 😊

    • Ardor von Heersburg@discuss.tchncs.de
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      9 months ago

      An sich ist dass super. Ich persönlich bin dann aber bei all meinen versuchen mit Sauerteig vor dem Problem gestanden dass er schon wieder zu lange einfach so rum stand und er weg musste. Für mich ist da insofern leider der Pflegeaufwand zu hoch.

      Für alle denen es ähnlich geht: Gibt auch gute Rezepte auf Hefebasis welche dann mit Essig etc. angesäuert werden um einen ähnlichen Geschmack zu erreichen. (Gehzeiten von mehreren Stunden hat man natürlich trotzdem noch.)

      • Ich finde den Pflegeaufwand nicht zu hoch. Wenn man den Teig für ein paar Tage nicht verwendet, kann man ihn in den Kühlschrank stellen, einmal am Tag umrühren und alle paar Tage füttern. Alternativ kann man den Teig auch Durchtrocknen oder zu Bröseln verarbeiten. Dann hält er Wochen bis Jahre.