Der US-amerikanische Ökonom Andrew McAffee hat in seinem Newsletter gerade die US-Wirtschaft mit der der Europäischen Union (EU) verglichen. Wenn die Größe von Unternehmen ein Maßstab für die Stärke des Wirtschaftsraums sind, dann sieht es für die EU nicht gut aus. Anlass für diese Analyse war eine Äußerung des Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB) Mario [...]
Ich weiß nicht, ob die USA hier Vorbild sein können. Wie der Artikel erwähnt, sind die neuen Großen v.a. in marktbeherrschender Stellung, die sie dank geringer Regulierung, und z.T. illegalen aber nicht geahndeten Geschäftspraktiken erreichen konnten.
Für die Wirtschaft ist das auf lange Sicht Gift, weil Monopolisten ineffizient werden. Bzw. Wenn man sich anschaut wie Plattformen auf Jahre mit Venture Capital vollgepumpt werden, um Marktanteile abzugraben, während sie Verluste fahren, dann ist das auch Gift, so eie ewig staatlich subventionierte Dinosaurier.
Auch für das Sozialwesen sind solche Unternehmen problematisch. Kleinere Unternehmen mit lokaler Bindung können besser vor Ort integriert sein und eine lokal nachhaltige Entwicklungsstrategie fahren.
Interessantet finde ich die Frage wie viel Geld insgesamt in Gründung geflossen ist, und wie viele der Unternehmen nach x Jahren noch existieren, wie deren Finanzstruktur ist, ob sie Gewinne erwirtschaften…