Ex-Profikicker Toni Kroos spendete 100.000 Euro, der CSU-Chef hingegen nur 2.000. Auch Klingbeil, Lindner und Merz ernteten für ihre niedrigen Spendensummen Spott im Netz.
Auch wenn ich diese Politiker jetzt nicht besonders mag, hat es aus meiner Sicht erstmal relativ wenig Aussagekraft, was eine Person bei einem einzelnen Anlass gespendet hat. Noch dazu an eine Initiative der Bild-Zeitung. Wäre ja zumindest denkbar, dass sie auch andere Projekte unterstützen.
Ich vermute (nicht weiß) einfach mal, dass Politiker wegen ihres Amtes ständig und überall zu derartigen Veranstaltungen eingeladen werden. Wenn dann ständig Spenden aus ihrem Privatvermögen erwartet werden, finde ich das zumindest etwas merkwürdig.
Wenn ein Politiker wegen seines Amtes privat Zuwendungen erhält (Beraterhonorare, Aufwandsentschädigungungen für Vorträge, Aufsichtsratsposten o.ä.), finde ich das absolut daneben. Konsequenterweise muss das dann aber auch in die Gegenrichtung gelten und ich darf von einem Amtsträger nicht grundsätzlich eine erhöhte Spendenbereitschaft erwarten.
Grundsätzlich finde ich auch, dass soziale Einrichtungen - egal ob für Kinder oder nicht - nicht auf Spenden fußen sollten. In einer Demokratie sollte der Staat diese Mittel zur Verfügung stellen und über die Verteilung dieser Mittel entscheiden. Bei Spenden landet das Geld dort, wo einige wenige es angemessen finden.
Da stimme ich mit dir überein: niemand muss etwas spenden.
Allerdings waren diese Personen auf einer SPENDENGALA. Das fordert dann schon eine gewisse Erwartungshaltung, gerade auch in Anbetracht dessen, dass es sich bei diesen Personen um Bekannheiten handelt, deren Reichtum kein Geheimnis ist.
Wenn man nicht spenden möchte, dann sollte man einer Spendengala (nomen est omen) fern bleiben. Sicherlich hätte niemand die Abweisenheit dieser Politiker beklagt.
Auch wenn ich diese Politiker jetzt nicht besonders mag, hat es aus meiner Sicht erstmal relativ wenig Aussagekraft, was eine Person bei einem einzelnen Anlass gespendet hat. Noch dazu an eine Initiative der Bild-Zeitung. Wäre ja zumindest denkbar, dass sie auch andere Projekte unterstützen.
Ich vermute (nicht weiß) einfach mal, dass Politiker wegen ihres Amtes ständig und überall zu derartigen Veranstaltungen eingeladen werden. Wenn dann ständig Spenden aus ihrem Privatvermögen erwartet werden, finde ich das zumindest etwas merkwürdig.
Wenn ein Politiker wegen seines Amtes privat Zuwendungen erhält (Beraterhonorare, Aufwandsentschädigungungen für Vorträge, Aufsichtsratsposten o.ä.), finde ich das absolut daneben. Konsequenterweise muss das dann aber auch in die Gegenrichtung gelten und ich darf von einem Amtsträger nicht grundsätzlich eine erhöhte Spendenbereitschaft erwarten.
Grundsätzlich finde ich auch, dass soziale Einrichtungen - egal ob für Kinder oder nicht - nicht auf Spenden fußen sollten. In einer Demokratie sollte der Staat diese Mittel zur Verfügung stellen und über die Verteilung dieser Mittel entscheiden. Bei Spenden landet das Geld dort, wo einige wenige es angemessen finden.
Da stimme ich mit dir überein: niemand muss etwas spenden.
Allerdings waren diese Personen auf einer SPENDENGALA. Das fordert dann schon eine gewisse Erwartungshaltung, gerade auch in Anbetracht dessen, dass es sich bei diesen Personen um Bekannheiten handelt, deren Reichtum kein Geheimnis ist.
Wenn man nicht spenden möchte, dann sollte man einer Spendengala (nomen est omen) fern bleiben. Sicherlich hätte niemand die Abweisenheit dieser Politiker beklagt.
Ja, da hast du einen Punkt. Gebe dir Recht.
Wobei ich mir auch gut vorstellen könnte, dass die Prominenz da in erster Linie angefragt wird, um die Werbetrommel für die Veranstaltung zu rühren.