Ein stockdunkler Weg, kein Licht am Rad und zu schnell unterwegs: Ein Radfahrer hat einen Fußgänger bei Freiburg tödlich verletzt. Dafür wurde er nun verurteilt. Das Gericht bezeichnete den Fall als tragisch.
Dann habe ich das falsch verstanden. Die Staatsanwaltschaft sprach auch von “tragisch” im Sinne von, dass es da keine größere Strafe bräuchte. In dem Kontext scheint “tragisch” dafür genutzt zu werden, die Ursache als abstrakt und schicksalshaft darzustellen, anstatt als absehbare Konsequenz aus menschlichen Handlungen.
Der Tote ist allerdings der 56 Jährige, der vom 23 Jährigen überfahren wurde.
Dann habe ich das falsch verstanden. Die Staatsanwaltschaft sprach auch von “tragisch” im Sinne von, dass es da keine größere Strafe bräuchte. In dem Kontext scheint “tragisch” dafür genutzt zu werden, die Ursache als abstrakt und schicksalshaft darzustellen, anstatt als absehbare Konsequenz aus menschlichen Handlungen.
Der Tote ist allerdings der 56 Jährige, der vom 23 Jährigen überfahren wurde.
Hab den Artikel wohl nur überflogen, aber wir sind uns einig ;)