“Die Großproteste haben bei vielen Menschen die Hoffnung geweckt, dass sich endlich der Wind dreht”, sagte Dominik Schumacher vom Bundesverband Mobile Beratung für Demokratieprojekte. “Passiert ist leider das Gegenteil”.
“Die Großproteste haben bei vielen Menschen die Hoffnung geweckt, dass sich endlich der Wind dreht”, sagte Dominik Schumacher vom Bundesverband Mobile Beratung für Demokratieprojekte. “Passiert ist leider das Gegenteil”.
Ich denke damit eine Demo erfolgreich ist, musst folgendes vorhanden sein:
Vertretung, Masse, Sympathie und Aufmerksamkeit hatten die Demos, aber ich habe keine einheitlichen Forderungen bemerkt. Soweit ich mich erinnern kann wurde auf den Demos immer mal wieder ein AfD-Verbot gefordert, aber dann kamen immer irgendwelche CDUler, die rumgeheult haben und es blieb bei einem allgemeinen „wir sind gegen die AfD und gegen Rechts“.
Dann hat sich jede Partei auf die Schulter geklopft, weil sie ja alle ihre eigenen Ideen haben, wie man die AfD bekämpfen soll und nichts ist passiert.
Die einheitliche Forderung, wenn auch nicht ausformuliert, war, dass genau diese Menschen keinen Rechtsruck wollen.
Im Folgenden sind dann fast alle Parteien rhetorisch und teilweise auch in Taten nach rechts gerückt.
Es war alles da, außer dem Willen der Politiker.
Da war halt der Fehler, man muss seine Forderungen klar und öffentlichkeitswirksam formulieren auch wenn man damit manche Demonstranten abschreckt