Via Social Media bieten zunehmend Privatpersonen Weihnachtsbäckerei in großen Mengen zum Verkauf an. Häufig sind die Preise günstiger als in den Bäckereien. Die Bäcker fürchten eine Geschäftsschädigung.
Bäcker werden dadurch arm, dass nur noch tiefgefrorene Fertigbrötchen in den Backofen geschoben werden, wenn man Pech hat, liegen sie schon den zweiten Tag in der Auslage und das bei einem Stückpreis von deutlich über einem Euro. Bei Rewe bekomme ich den gleichen Mix von nichtdeklarierten Backenzymen & Weißmehl wenigstens in frisch und bezahlbar.
Bei echten Kleinbäckern kann das vorkommen. Die meisten Bäckereien haben irgendwo auf dem Dorf ihren industriellen Ofen und Maschinenpark und beliefern ne zweistellige Anzahl von Verkaufsstellen mit Brot und vorgeformten Rohlingen zum vor Ort backen. Und dann gibt’s da noch die selten gewordenen Bäckereien mit genau einer Verkaufsstelle mit genau einem Steinofen und einem großen Tisch wo die Brötchen noch direkt aus dem Ofen in den Korb geschoben werden. Maschinen gibt’s da auch – zum Kneten, wahrscheinlich zum Brôtchen schleifen und zum ausrollen (essentiell hierzulande weil Franzbrötchen), aber das war’s dann auch der Rest geht per Hand incl. die Brote wirken.
Von der Herstellung werden die Brötchen noch nicht mal soooo teuer sein, ich denke da wird querfinanziert damit das Brot nicht zu teuer wird: Den Bonzen ist der Preis egal und die nicht-Bonzen kriegen so immer noch gutes Brot.
Der Bäckerladen bei mir ums Eck ist eine Filiale einer Kette, die hier in der Stadt eine zweistellige Zahl an Filialen betreibt. Vielleicht bekommt man eine kleine weiße Semmel noch für unter einen Euro, aber wenn auch nur ein bisschen Geschmack oder Ballaststoffe drin sein sollen, ist man schon bei über einem Euro pro Stück.
Immer nach unten. Alter, Bäcker werden durch REWE etc. arm, nicht dadurch dass Leute einen auf Lokalwirtschaft machen.
Bäcker werden dadurch arm, dass nur noch tiefgefrorene Fertigbrötchen in den Backofen geschoben werden, wenn man Pech hat, liegen sie schon den zweiten Tag in der Auslage und das bei einem Stückpreis von deutlich über einem Euro. Bei Rewe bekomme ich den gleichen Mix von nichtdeklarierten Backenzymen & Weißmehl wenigstens in frisch und bezahlbar.
Wo kosten die Brötchen bitte mehr als 1€ pro Stück? Ich sehe meist nur so Sachen von 40-60ct pro Brötchen.
Bei echten Kleinbäckern kann das vorkommen. Die meisten Bäckereien haben irgendwo auf dem Dorf ihren industriellen Ofen und Maschinenpark und beliefern ne zweistellige Anzahl von Verkaufsstellen mit Brot und vorgeformten Rohlingen zum vor Ort backen. Und dann gibt’s da noch die selten gewordenen Bäckereien mit genau einer Verkaufsstelle mit genau einem Steinofen und einem großen Tisch wo die Brötchen noch direkt aus dem Ofen in den Korb geschoben werden. Maschinen gibt’s da auch – zum Kneten, wahrscheinlich zum Brôtchen schleifen und zum ausrollen (essentiell hierzulande weil Franzbrötchen), aber das war’s dann auch der Rest geht per Hand incl. die Brote wirken.
Von der Herstellung werden die Brötchen noch nicht mal soooo teuer sein, ich denke da wird querfinanziert damit das Brot nicht zu teuer wird: Den Bonzen ist der Preis egal und die nicht-Bonzen kriegen so immer noch gutes Brot.
Der Bäckerladen bei mir ums Eck ist eine Filiale einer Kette, die hier in der Stadt eine zweistellige Zahl an Filialen betreibt. Vielleicht bekommt man eine kleine weiße Semmel noch für unter einen Euro, aber wenn auch nur ein bisschen Geschmack oder Ballaststoffe drin sein sollen, ist man schon bei über einem Euro pro Stück.