• 𝘋𝘪𝘳𝘬@lemmy.ml
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    1 month ago

    Aber ein Problem bleibt.

    Dabei gebe es ein Problem: Zur Behandlung bei bestehender Infektion eingesetzt koste Lenacapavir in den USA rund 42.000 Dollar pro Jahr – in dieser Größenordnung wäre es für Menschen in ärmeren Ländern unbezahlbar. Es sei zentral, dass der Zugang für solche Staaten ermöglicht werde, in denen das Mittel wirklich dringend gebraucht werde, betonte Berner-Rodoreda.

    Bei wem und unter welchen Lebensumständen die Wahl auf Lenacapavir fallen sollte, müsse jeweils gut abgewogen werden, ergänzte von Kleist. Denn es gebe – wie generell bei solchen Wirkstoffen – das Risiko der Bildung von Resistenzen. Speziell bei Lenacapavir sei das Problem, dass der Wirkstoff nach einem Stopp der Impfungen noch etwa ein Jahr im Körper nachzuweisen sei. »Das fördert die Resistenzentwicklung.« Resistent kann ein Erreger werden, wenn die Dosis eines Wirkstoffes nicht ausreicht, ihn zu beseitigen, ihn aber unter Selektionsdruck setzt.

  • d_k_bo
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    1 month ago

    Es handelt sich nicht um einen Impfstoff, sondern um ein Virostatikum. Ich fände es super, wenn du den Titel aktualisieren könntest.

    Anmerkung der Redaktion: In einer früheren Version der Meldung war mehrfach von einer Impfung die Rede. Zwar vermittelt die Behandlung mit Lenacapavir einen Infektionsschutz, es handelt sich bei dem Medikament aber nicht um einen Impfstoff. Um Missverständnisse zu vermeiden, haben wir die Formulierung korrigiert.

    • poVoq@slrpnk.net
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      1 month ago

      Nach Jahren Pandemie und Impfstoffdiskussionen gibt es bei der Spiegelredaktion immer noch Leute die ein Medikament nicht von einem Impfstoff unterscheiden können??? 😱