• trollercoaster@sh.itjust.works
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    8 hours ago

    wenn man einen braucht und dann dauert es 10 Jahre, bis einer gebaut ist.

    Das ist sehr optimistisch gerechnet, bei der heutigen Genehmigungspraxis dauert das erstmal 10 Jahre, bis da überhaupt gebaut werden darf. Dann 1 Jahr bis die Ausschreibung inklusive aller Widerspruchsfristen durch ist und noch 1 Jahr, bis die Planung abgeschlossen ist. Danach wird das beim Bau wahrscheinlich so wie bei BER oder Stuttgart 21.

    • kossa@pleroma.kollar.cloud
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      ·
      8 hours ago

      @trollercoaster
      Naja, früher (im Sinne von in der BRD, nicht im Krieg) hat man einfach Feldbetten, Decken, Wasser und ne Feldküche in die Abstellkammer einer Tiefgarage gestellt und damit Schutzplätze geschaffen.

      Da hochdichtige Neubauten mittlerweile oft Tiefgaragen haben müssen, könnte man ja einfach die Anforderungen dahingehend gestalten, dass diese Tiefgaragen auch als Schutzräume gestaltet/ausgelegt sein müssen und zack muss man das nicht extra bauen und genehmigen.

      Dann noch Anpassungen an bestehende Tiefgaragen fördern/verpflichtend machen und das könnte ganz schnell die Kapazitäten vergrößern.

      • AAA
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        1
        ·
        7 hours ago

        Der Wohnungsbau leidet schon jetzt unter anderen an den komplexen Bauvorschriften, und du willst jetzt noch jede neue Tiefgarage als Schutzraum auslegen? Das wäre wohl ein weiterer Sargnagel.

        • kossa@pleroma.kollar.cloud
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          6 hours ago

          @AAA
          Nö, will ich überhaupt nicht. Wenn es nach mir geht gibt es überhaupt keine Schutzräume, weil das auch früher immer schon nur 20.000 Plätze auf 700.000 Einwohner waren.

          Aber bevor irgendwer Geld verschleudert und hässliche Hochbunker dorthin baut, wo eh schon Platzmangel herrscht lasse ich lieber ein paar Feldbetten in Tiefgaragen verstauben ¯\_(ツ)_/¯

          • You
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            5 hours ago

            Schutzräume (…) früher immer schon nur 20.000 Plätze auf 700.000 Einwohner

            Bei “richtigen” Bunkern inklusive der Vorgaben, wer im Ernstfall überhaupt eingelassen werden soll. Leute mit wichtigen Posten einerseits und danach Menschen, die noch arbeiten und sich vermehren können. Der Aufbau danach soll ja laufen.

      • trollercoaster@sh.itjust.works
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        8 hours ago

        Könnte man, aber das wäre zu einfach und pragmatisch, außerdem damit könnte man so keinem großzügigen Spender der eigenen Partei einen Großauftrag zum Neubau eines 5-Sterne-Wellnessbunkers mit drölftausend Plätzen zuschustern.