• Dayroom7485@lemmy.world
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    6 months ago

    Was an sich ja nichts Schlechtes ist - der Placeboeffekt ist ein messbarer Effekt. Wenn eine Ärztin für eine Krankheit, für die es sonst keine wirksame Medizin gibt, ein Placebo verordnet, dann hat das den Placeboeffekt, der dem Patienten auch hilft.

    Dass die Packung Zuckerbällchen 10€ kostet ist halt absolut hirnverbrannt.

    • Björn Tantau@swg-empire.de
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      6 months ago

      Man bekommt halt nur keine “Placebos”, nicht mal auf Nachfrage. Meine Frau wollte mal ein Placebo haben für die Reisekrankheit unserer Tochter, weil die echte Medizin zu ekelhaft sei. Konnten sie ihr in der Apotheke aber nicht anbieten. O-Ton: “Sie könnten ein Homöopathisches Mittel nehmen. Aber da wäre dann halt Wirkstoff drin.”

      Am Ende hat sie ein leeres Fläschchen mit Pipette mitgenommen und selbst Wasser eingefüllt. Steht jetzt neben dem Hexenspray gegen Hexen unter dem Bett.

      • Successful_Try543
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        6 months ago

        Aber da wäre dann halt Wirkstoff drin.

        Dass ein staatlich geprüfter Apotheker oder PTA so einen Unsinn erzählt, ist kaum auszuhalten.

        • Björn Tantau@swg-empire.de
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          6 months ago

          Es ist echt schwer Apotheker zu finden, die einem keinen Unsinn andrehen wollen. Ärzte würde ich sagen 50/50 aber bei Apothekern scheint das weit verbreitet zu sein.

          • Successful_Try543
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            6 months ago

            Dass ein Homöopathisches Mittel als Arzneimittel und nicht als Süßware oder Kosmetikum gilt, ist das eine Problem. Dass ausgebildete Fachkräfte nicht wissen, dass darin gar kein Wirkstoff, außer Zucker, Alkohol, Vaseline oder was sonst die Basis ist, enthalten ist, ist noch ein Weiteres.

            Edith: Das/Dass: Die Autokorrektur will mich heute ärgern.

            • Successful_Try543
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              6 months ago

              Verdient ein Apotheker an einem hömöopatischen “Arzneimittel” mehr als an einem richtigen Arzneimittel? Soweit ich weiß verdienen die mit der Kosmetik und den Nahrungsergänzungsmitteln, die “vor dem Tresen” angeboten werden ihr Geld.

              • Cliff
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                6 months ago

                Ich denke schon, dass die bei den Zuckerkügelchen auch recht ordentliche Margen haben. Aber wirklich wissen tue ich das nicht. Ich denke bei nicht verschreibungspflichtigen Medikamenten hält es sich in Grenzen. Sind ja in aller Regel nicht allzu teuer und meist gibt es da ja auch vergleichsweise günstige Generika.

          • Successful_Try543
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            6 months ago

            Dafür werden so unnütze Sachen wie Brillen nicht übernommen. Die sind unterhalb von 6 Dioptrien Sehschwäche ja eh nur modisches Accessoire. /s

    • Das KänguruB
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      6 months ago

      Das sind 20 Mark. 40 Ostmark. 400 Ostmark aufm Schwarzmarkt.

      Von den bisherigen !ich_iel@feddit.org-Pfostierungen hätte man 0.000454 % der DDR entschulden können.