Wohnraum ist in ganz Deutschland knapp und besonders in München. Deshalb sind einige dafür, in die Höhe zu bauen – andere strikt dagegen. Gegner von Hochhäusern sagen, Türme könnten nicht nachhaltig gebaut werden – und Experten sehen das auch so.
Es geht darum, dass Hochhäuser prinzipiell nicht nachhaltig sind, so verstehe ich das. Mit Holz als Baustoff könnten sie es vielleicht sein, aber wohl eher nicht. Dazu kommt, dass vermeintliche Vorteile von Hochhäusern tatsächlich keine sind.
Hochhaus nicht gut weil viel teurer zu bauen und zu versorgen. Reihenhaus gut weil billig und kommt in Herden. Reihenhaus super effizient.
Z.b. wird dämmung viel einfacher, wenn man nicht nach links und rechts dämmen muss. Man verteilt Verkehr und Parkraum viel besser usw. Ein befreundeter Stadtplaner hat mir auch erzählt, dass Platz nicht so das problem ist.
Hier ein Beispiel. 25% mussten mit Beton ausgeführt werden, was gegenüber 100% Beton natürlich ein enormer Fortschritt ist. Ein “reines” Holzhochhaus ist vermutlich noch viele Jahre entfernt.
Wenn Erfahrungen gesammelt werden mit diesen Gebäuden, dürften solche Entwicklungen zukünftig eher besser als schlechter funktionieren, bin ich erstmal positiv dazu gesinnt.
Auf jeden Fall! Insgesamt finde ich es wichtig zu verstehen, dass Bauen fast immer ressourcenintensiv und mit hohen Emissionen verbunden ist. Da sind v.a. so Konzepte wie Strohballen- oder Lehmhäuser interessant, die mit lokalen Rohstoffen wirklich krass niedrige Emissionen im Neubau haben, aber eben auch nur für bestimmte Bauten geeignet sind.
Sanierung, Umnutzung und Recycling von Baustoffen sind zur Zeit deutlich effektiver als die meisten Maßnahmen im Neubau, wenn es um den Ressourceneinsatz geht.
Wie geht denn nachhaltig? Lehm und Holz?
Es geht darum, dass Hochhäuser prinzipiell nicht nachhaltig sind, so verstehe ich das. Mit Holz als Baustoff könnten sie es vielleicht sein, aber wohl eher nicht. Dazu kommt, dass vermeintliche Vorteile von Hochhäusern tatsächlich keine sind.
Hochhaus nicht gut weil viel teurer zu bauen und zu versorgen. Reihenhaus gut weil billig und kommt in Herden. Reihenhaus super effizient.
Z.b. wird dämmung viel einfacher, wenn man nicht nach links und rechts dämmen muss. Man verteilt Verkehr und Parkraum viel besser usw. Ein befreundeter Stadtplaner hat mir auch erzählt, dass Platz nicht so das problem ist.
Es gibt Holzhochhäuser. Sknd ne recht neue Entwicklung
3 Etagen sollen angeblich auch mit Lehm noch gut gehen. Aber 100% abreißen und dann was neues daraus bauen klappt damit auch nicht.
https://rzu.ch/news-publikationen/holzhochhaus-im-trend-auf-dem-zwhatt-areal-in-regensdorf-waechst-ein-beispielhaftes-projekt-in-die-hoehe
https://de.wikipedia.org/wiki/HoHo_Wien
Hier ein Beispiel. 25% mussten mit Beton ausgeführt werden, was gegenüber 100% Beton natürlich ein enormer Fortschritt ist. Ein “reines” Holzhochhaus ist vermutlich noch viele Jahre entfernt.
Wenn Erfahrungen gesammelt werden mit diesen Gebäuden, dürften solche Entwicklungen zukünftig eher besser als schlechter funktionieren, bin ich erstmal positiv dazu gesinnt.
Auf jeden Fall! Insgesamt finde ich es wichtig zu verstehen, dass Bauen fast immer ressourcenintensiv und mit hohen Emissionen verbunden ist. Da sind v.a. so Konzepte wie Strohballen- oder Lehmhäuser interessant, die mit lokalen Rohstoffen wirklich krass niedrige Emissionen im Neubau haben, aber eben auch nur für bestimmte Bauten geeignet sind.
Sanierung, Umnutzung und Recycling von Baustoffen sind zur Zeit deutlich effektiver als die meisten Maßnahmen im Neubau, wenn es um den Ressourceneinsatz geht.