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Die Tatsache, dass es in naher Zukunft keine NS-Zeitzeugen mehr gibt, sei einer der Gründe gewesen, warum das Projekt entwickelt wurde, sagt Rüdiger Mahlo. Er ist europäischer Vertreter der Claims-Conference. Dieser Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat “Inside Pogromnacht” zusammen mit der Unesco und Meta herausgebracht.

Die Begegnung mit virtuellen Zeitzeugen, wie etwa Charlotte Knobloch, sehe er als “emotionalisierte Form”. Diese sei wichtig, “dass eine Jugend heranwächst, die das alles einordnen und dann auch dementsprechend handeln kann”, sagte Mahlo gegenüber dem BR. Es sollen noch weitere Zeitzeugen ihre Geschichte und Erfahrungen beisteuern.

  • 𝘋𝘪𝘳𝘬@lemmy.ml
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    1 month ago

    Man könnte stattdessen die noch lebenden Zeitzeugen bitten/fragen, ob sie lange und umfangreiche Interviews, Unterhaltungen, etc. aufzeichnen wollen.

    Dann hätte man was substanzielles, anstatt irgendwelcher beknackter computergenerierter Märchen.

    • D_a_XOP
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      1 month ago

      Wenn die Zeitzeugen noch lange leben würden…
      Das war das Thema, warum man über die AI-Zeitzeugen überhaupt nachdenkt.

      • trollercoaster@sh.itjust.works
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        1 month ago

        Wenn die Zeitzeugen tot sind, sind sie halt tot. Die kommen nicht wieder.

        Mit irgendwelchen von einem Bullshitgenerator erzeugten Fake-Abbildern ihrer selbst kommen die auch nicht wieder. Das Einzige, was diese dumme Idee bewirkt, ist, dass die Glaubwürdigkeit der erhaltenen Zeugnisse von echten Zeitzeugen darunter leidet.