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Die Tatsache, dass es in naher Zukunft keine NS-Zeitzeugen mehr gibt, sei einer der Gründe gewesen, warum das Projekt entwickelt wurde, sagt Rüdiger Mahlo. Er ist europäischer Vertreter der Claims-Conference. Dieser Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat “Inside Pogromnacht” zusammen mit der Unesco und Meta herausgebracht.

Die Begegnung mit virtuellen Zeitzeugen, wie etwa Charlotte Knobloch, sehe er als “emotionalisierte Form”. Diese sei wichtig, “dass eine Jugend heranwächst, die das alles einordnen und dann auch dementsprechend handeln kann”, sagte Mahlo gegenüber dem BR. Es sollen noch weitere Zeitzeugen ihre Geschichte und Erfahrungen beisteuern.

  • Gloria@sh.itjust.works
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    7 hours ago

    What could possibly go wrong?

    Nachdem alle Zeitzeugen gestorben sind und die Geschichte in Ausstellungen durch AI erzählt wird, werden alle Antisemiten sagen, die Geschichte sei fake und man könne es daran erkennen dass – trommelwirbel – es AI ist. Denn AI haluziniert, träumt und lügt. Das ist doch Wasser auf die Mühlen der Schwachsinnigen; So ein sensibles Thema mit einer Technik-Erzählung zu transportieren, die bekannt ist für Propaganda, Fake-News und Bildmanipulation, kann nur bitter enden. Kein Jugendlicher dessen Vater ihm seit Kindesbein erzählt hat, dass die Juden schuld an allem sind und der Progrom eine Lüge ist, wird sich in einer Ausstellung nicht von einer AI überzeugen lassen, dass es nicht fake ist - gerade weil es AI ist.

    • pulsey
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      4 hours ago

      Finde ich gar nicht. Antisemiten werden auch sagen, dass Filme, Bildmaterial, etc. fake sind. Die kriegst du so oder so nicht umgestimmt. Die finden immer einen Grund.