Vor 20 Jahren, am 11. November 2004, ist in einem Pariser Spital der Palästinenserführer Jassir Arafat gestorben. Bereits zu Lebzeiten war die Realisierung seines Lebenstraums, eines eigenen Palästinenserstaats, in weite Ferne gerückt. Heute, mehr als ein Jahr nach dem Überfall der Terrororganisation Hamas auf Israel und dem Beginn des andauernden Gaza-Krieges, liegt Arafats Traum auch wortwörtlich in Schutt und Asche.