Ein 29-Jähriger ist am Montagnachmittag in Berlin-Neukölln angegriffen und verletzt worden. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts hat die Ermittlungen zu dem Fall übernommen.

Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, gab der 29-Jährige an, gegen 15.30 Uhr am Bahnsteig der Linie U8 im U-Bahnhof Hermannplatz von hinten getreten worden zu sein. Anschließend soll ihm der Unbekannte mehrfach mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben und geflohen sein.

Der Angegriffene geht laut Polizeiangaben davon aus, dass er wegen seiner Homosexualität attackiert wurde. Er gab an, sich kurz vor dem Angriff mit einem Kuss von seinem Partner verabschiedet zu haben. Der 29-Jährige wurde durch die Schläge verletzt, eine medizinische Behandlung war aber nicht notwendig.

  • Successful_Try543
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    6
    ·
    2 months ago

    Der Begriff Homofeindlichkeit wird oft synonym zu Homophobie verwendet. Gelegentlich wird allerdings argumentiert, dass Homofeindlichkeit der geeignetere Begriff sei, da „Phobie“ eine tatsächliche oder vermeintliche Angst unterstelle und den Hass, mit dem sich Homosexuelle teilweise konfrontiert sehen, verharmlose.

    Aus dem Wikipedia-Artikel im vorherigen Kommentar.

    • Mia
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      3
      ·
      2 months ago

      Wenn man Homophobie sagt, gibt es auch immer irgendwelche Schlaumeier, die dann sagen, sie können ja gar nicht homophob sein, weil sie keine Angst vor Schwulen haben.