• ahornsirup
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    8 hours ago

    Hast du den Artikel gelesen? Das Uran kommt aus Russland.

    Ich bin prinzipiell nicht Mal gegen die Idee einer deutschen Variante der Japan-Option um im Fall eines amerikanischen NATO-Austritts die deutsche und europäische Sicherheit gewährleisten zu können, aber dieser Reaktor trägt nicht wirklich dazu bei.

    • trollercoaster@sh.itjust.works
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      6 hours ago

      Wo das Uran her ist, ist bei dessen möglicher Verwendung nebensächlich. Denn um eine Atommacht durch das Potenzial, selbst Atomwaffen bauen zu können, dazu zu zwingen, Sicherheitsgarantien zu übernehmen im Gegenzug dafür, dass man das nicht tut, ist die Herkunft des waffenfähigen Materials nebensächlich, nur die Menge ist wichtig (Es muss halt für eine oder mehr Bomben reichen).

      • ahornsirup
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        7 hours ago

        Um ein theoretisches deutsches Atomwaffenprogramm glaubwürdig zu machen braucht es definitiv eine sichere Quelle für waffenfähiges Material.

        • trollercoaster@sh.itjust.works
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          Deutsch
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          6 hours ago

          Für den Anfang reicht ein vorhandener Bestand an Material. Und diesen Bestand kann man unter dem Deckmantel, das Material doch für diesen Reaktor zu brauchen, “unauffällig” aufbauen. (oder doch auffällig, immerhin haben die USA ja kein Uran dafür liefern wollen)

    • Melchior
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      7 hours ago

      Deutschland hat die Urananreicherungsanlage in Gronau. Damit lässt sich relativ schnell noch mehr waffenfähiges Uran herstellen. Das wurde für amerikanische Reaktoren auch bereits fast gemacht(technisch gerade so nicht waffenfähig). Wenn man allerdings etwas waffenfähiges Uran bereits besitzt, muss man weniger neues produzieren. Ein Brennelement hat dort anscheint 8,1kg 93% und der Abfall ist auch noch bei 88%. Little Boy hatte zum Beispiel 64kg Uran. Das ist also bei ein paar Brennelementen wirklich ernst zu nehmen.