Bei drei werden sie besonders sauer: Die Anzahl weißer Streifen, die Clownfische bei einem Besucher ihrer Heimatanemone erkennen, entscheidet offenbar darüber, wie aggressiv oder gelassen sie reagieren. Anhand der Streifenzahl unterscheiden sie demnach konkurrierende Artgenossen von „harmlosen“ Anemonenfisch-Arten. Dies geht aus Experimenten mit unterschiedlich gestreiften Fisch-Attrappen hervor. Versionen mit zwei, einem oder keinem Streifen störten die Versuchstiere demnach deutlich weniger als solche, die wie sie selbst gezeichnet waren. Es handelt sich um ein weiteres Beispiel für die teils komplexen Fähigkeiten von Fischen, sagen die Wissenschaftler.