Jedes. Fickende. Mal.

  • NotAnonymousAtAll
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    1 month ago

    Nachdem das Thema “bringt halt Kohle” - “dann will ich nicht zu so einem Arzt” hier jetzt schon mehrfach in allen Varianten durchgekaut wurde hätte ich nochmal einen anderen Ansatz warum das nicht so schlimm ist:

    Bei manchen gesundheitlichen Problemchen braucht es nicht zwingend Medikamente, mit etwas Zeit und Ruhe geht es von selbst weg; und/oder es gibt keinen bekannten Wirkstoff der tatsächlich mehr als ein Placebo hilft.

    Placebo hilft aber tatsächlich bei vielen Dingen, sonst müssten wir das nicht in medizinischen Studien immer so aufwändig gegenprüfen.

    Und so weit ich weiß wirkt Placebo zwar auch wenn bekannt ist, dass es ein Placebo ist, aber noch stärker wenn ein Patienty glaubt da sei was wirksames drin.

    Wenn also bei so etwas harmlosem ein Patienty das aktiv will, kann die Verschreibung von Alternativmedizin tatsächlich medizinisch sinnvoll sein, auch wenn die verschreibende Person weiß, dass es über Placebo-Niveau hinaus nichts bewirkt.