Aurum, Wein aus eingetrockneten Trauben.
Achso, bei dem Titel hatte ich auf E175 gehofft.
Und doch darf dieser edle Stoff aus der Schatzkammer nicht einfach “Wein” heißen. Dazu müsste er laut deutschem Weingesetz nämlich aus frischen Trauben hergestellt sein, erläutert Burkert: “Nachdem der Name ‘Deutscher Wein aus eingetrockneten Trauben’, wie er offiziell heißt, nicht so spektakulär ist, haben wir uns für einen Fantasienamen entschieden.”
Interessant, dass hier tatsächlich zur Wortneuschöpfung gegriffen wird.
Und ich muss zugeben, dass ich noch nie Eiswein getrunken habe … u.A. vermutlich weil ich süßen Wein als Kopfschmerzerzeuger kennengelernt habe. Bei halbwegs hochwertigen Weinen und maßvollem Genuss sollte das aber eigentlich kein Problem sein.
Aurum ist keine Wortneuschöpfung, das ist einfach nur Latein für ‘Gold’.
Das mit der Wortneunschöpfung: darum trended Pale Ale, weil es nicht nach dem Reinheitsgebot gebraut wurde und deshalb kein Bier ist.
Was ist denn in Pale Ale drin, was nicht dem Reinheitsgebot entspricht? Bei “gutes Bier, das nicht dem deutschen Reinheitsgebot entspricht” hätte ich eher an belgisches Bier oder Stouts gedacht.
Quatsch. Pale Ale enthält Hopfen und Malz. Der Hauptunterschied zum Hellen, Lager und Pils ist dass es obergärig ist.
Wundert mich etwas, dass die da Pionier-Arbeit leisten müssen. Bei Rosinen sollte es ja schon einige Erfahrungswerte geben. Aber gut, vielleicht weniger Erfahrungswerte bei den hier üblichen Traubensorten…
Sizilianischer Vino Passito ist der Shit! Absolut genialer Wein.
Aber okay, nennt es wie ihr wollt, solang ich den dann auch in D bekomme.