• Ephera@lemmy.ml
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    3 months ago

    Den Kritikpunkt, dass sie kaum Spiele zockt und dafür trotzdem einen Preis erhalten hat, halte ich für durchaus valide, auch wenn der im Beitrag so ins Lächerliche gezogen wurde.

    Hätte der Beitrag besser darauf eingehen können, ja.

    Ich finde, es gibt schon viele Möglichkeiten, um besonders ‘gute’ Gamer:innen zu zelebrieren, nämlich Tournaments und Speedrun-Veranstaltungen.
    Dass mal ein Preis dabei ist, um politisches Engagement in dem Umfeld auszuzeichnen, finde ich absolut sinnvoll. Und es gibt ja keine Anforderung, dass man 24/7 durchballern muss, um sich Gamer:in nennen zu dürfen.

    Ob der Preis sich total überhöhen muss und das “Gamer:in des Jahres” nennen muss, ist 'ne andere Geschichte, aber jetzt auch nichts Neues. Darüber ärgert man sich einmal kurz und dann ist gut.