Hey,

unser kleiner ist jetzt 14 Wochen alt und irgendwie kriegen wir es nicht hin einen halbwegs regelmäßigen Tag hinzubekommen. Zum Einschlafen brauchte er bis vor kurzem immer die Trage und die Rauschemaschine, jetzt will er aber häufig zu viel schauen für die Trage. Hinlegen kann man ihn zum schlafen nicht so richtig, zum einschlafen sowieso nicht. Tagsüber ist er meistens cool und spielt mobile und so, aber rausgehen egal ob wagen oder trage führt meistens innerhalb von 15 Minuten zu heftigem Schreien. Wenn er cool ist ist er das beste Baby aber so ab 15:30/16:30 Uhr ist es nur noch Feuerlöschen.

Ich hab eigentlich zwei Punkte:

  • Kennt ihr das? Wir haben halt Angst uns gleichzeitig immer mehr einzuschränken und den Kleinen auch auf genau so spezielle Umstände zu konditionieren. Habt ihr Tips oder Perspektiven? Bücher schreiben immer von regelmäßigen Tagesabläufen und dass man das einschlafen im Bett dem Kind ja “nur beibringen muss”. Aber wir sind beide ziemlich durch und über jede freie Minute froh. Da wirkt das Risiko von aufwecken durch ablegen einfach so groß (zumal das immer mit Schreikrampf verbunden ist).

  • Wie geht ihr damit um, dass es anderen Eltern da einfacher geht? Das belastet irgendwie gerade unsere Beziehung.

EDIT: Vielen Dank erstmal an alle für den Zuspruch, die Einschätzungen und die Solidarität.

  • thzihdd@feddit.de
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    1 year ago

    Das ist heute bei unsere 5Jährigen noch keine Realität. Da muss immer noch jemand bis zum Einschlafen dabei bleiben. Alles entspannter als früher aber mit Vorlesen ist es leider nicht getan.

    Dafür haben beide Kinder schon mit ca. 1 Jahr die Nacht durchgeschlafen. Haben viele Familien auch ganz anders.

    • cedeho@feddit.de
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      1 year ago

      Unser Sohn wird bald drei und da ist es auch noch so. Einschlafen war schon immer ein Problem.

      Das Kind einer Bekannten schläft mit 5 keine Nacht durch und ist alle 2-3 Stunden wach.

      Kinder sind einfach sehr verschieden und so sehr man es auch versucht perfekt zu machen, kann es einfach sein, dass es nicht klappt und dann hilft eigentlich nur noch sich damit abzufinden wie es ist.