• Ephera@lemmy.ml
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    6 hours ago

    Über eine Methode namens Client-Side-Scanning könnte dann bereits vor dem Verschicken eines Bildes oder Videos dieses gescannt werden - die Verschlüsselung des Messengers selbst würde dann nicht angetastet.

    Das nervt mich maximal, dass ständig an der Definition von Ende-zu-Ende-Verschlüsselung gezerrt wird. Die “Enden” müssen offensichtlich die Kommunikationspartner sein.

    Wenn ein Ende zum BSI führt, oder die Enden frühzeitig gekappt werden, um dort alles unverschlüsselt anschauen zu können, dann ist die Verschlüsselung gebrochen. Das ist ein klassischer Man-in-the-Middle-Angriff. Jeder Sicherheitsexperte bezeichnet das als kompromittiert.
    Zu behaupten, die Verschlüsselung würde nicht angetastet, ist einfach nur Grütze.

  • hendrik@palaver.p3x.de
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    2 hours ago

    Wobei dieser Vorschlag in meinen Augen jetzt ausnahmsweise gar nicht mal so dumm klingt. Klar kann das irgendwann mal ausgebaut werden zu illegalen Zwecken. Das kann Software aber ohnehin. Und nur bekannte illegale Inhalte herauszusuchen, wenn technisch sauber umgesetzt, hat meines Erchtens viel weniger schlimme Nebeneffekte.