Ich nenne alles was reell (d.h. als reelle Zahl) messbar ist, also alles was mit technischen Messinstrumenten messbar ist, eine “reale” Tatsache.

Sachen, die nicht technisch messbar sind, wie z.B. Wohlbefinden, Glücksgefühle, etc… nicht “real”. Aber sie sind trotzdem “wirklich”, weil sie wirken.

Die Wirklichkeit ist alles, was es gibt, denn wenn es etwas nicht gäbe, dann hat es auch keine Wirkung, aber wenn es etwas gibt, dann wird es auch irgend-eine (! langsam gelesen, also kann auch eine sehr kleine) Wirkung haben.

So: Die Realität ist eine (echte) Teilmenge der Wirklichkeit.

  • AnikiOPM
    link
    fedilink
    arrow-up
    1
    ·
    1 month ago

    Dazu gehört das “deterministische” System: typischerweise verhalten sich genau die Dinge deterministisch (vorausberechenbar), die real sind.

    Das macht auch irgendwie Sinn, denn wenn etwas nicht real ist, also nicht als reelle Zahl messbar ist, wie will man dann sinnvolle (technische) Rechnungen damit anstellen?

    Wenn etwas real ist, dann kann man es messen, und mit diesen Zahlen auch etwas anfangen (sonst wäre die Messung ja un-sinnig). Dann kann man wahrscheinlich auch etwas über das Verhalten des Systems oder die Zukunft aussagen. Also ist es zumindest teilweise deterministisch.

    • AnikiOPM
      link
      fedilink
      arrow-up
      1
      ·
      1 month ago

      Deterministische Systeme werden häufig am Beispiel von Planeten, die um einen Stern (die Sonne) kreisen, veranschaulicht.

      In der gesellschaftlichen “Ordnung” kreist vieles um Ideen, das heißt, es gibt sinnvolle Ideen, die die Arbeit sinnvoll machen. Darum kreist die Arbeit um Ideen.

      War das jetzt zu viel Philosophie auf einmal?