Wie genau die Preiserhöhung im kommenden Jahr aussehen soll, ist noch unklar. Weitere Planungen soll es laut Verkehrsministerkonferenz im Hebst geben. Dann lägen alle Zahlen, Daten und politische Entscheidungen des Bundes vor. Die Erhöhung soll aber “so moderat wie möglich” ausfallen, so der Grünen-Politiker Krischer. Der Chef des Fahrgastverbands “Pro Bahn”, Neuß, sagte der “Rheinischen Post”, eine Verteuerung von fünf Euro sollte ausreichen. Ein deutlicherer Anstieg werde das Ticket weniger attraktiv machen. “Bei fünf Euro Erhöhung bleiben die meisten Leute sicher noch dabei.” Mittelfristig seien 59 Euro denkbar.

Die “Rheinische Post” hatte aus Länderkreisen zitiert, 69 oder 79 Euro sei “der Worst Case, wenn der Bund nicht wie versprochen die Übertragung der Restmittel aus 2023 regelt”.

  • Saleh
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    12 days ago

    Wer ein Auto hat, nimmt oft das Auto als erste Wahl ohne wieter darüber nachzudenken. Nicht zuletzt will man ja auch die Fixkosten nicht umsonst bezahlen.

    Der selbe effekt tritt beim Deutschlandticket ein. Nur, dass man außerdem nicht noch 1,5 Tonnen Blech und Plastik durch die Gegend rollen muss.

    • Hannes
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      12 days ago

      Und dass im Idealfall Autos verkauft werden weil man merkt dass man es doch nicht oft genug braucht um die Kosten zu rechtfertigen und dass ein Carsharing Parkplatz in der Nähe voll ausreichend sein kann in Kombination mit dem Deutschlandticket