• NotAnonymousAtAll
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    16 days ago

    Soooo schwer ist das nicht zu begründen. Kopiert aus den Kommentaren beim Zeit-Artikel:

    Mit Nazis wird nicht verhandelt. Und die Wähler kann man getrost ignorieren. 2 Gründe:

    1. Wer die AfD wählt, wählt gesichert rechtsradikal und ergo verfassungsfeindlich und hat sich dementsprechend aus dem demokratischen Diskurs verabschiedet.

    2. Man kann die Wähler auch gern bei ihrer Ausrede “Protestwahl” nehmen. Protest bedeutet, dass die Partei nur gewählt wurde, um “denen da oben” einen Denkzettel zu verpassen. Mitnichten identifiziert man sich mit der gewählten Partei. Ergo kann man diese Stimmen auch komplett ignorieren.

    • rhabarba
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      18
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      16 days ago

      8.000 Wähler der AfD in Sachsen haben vorher die Linke gewählt. Damit war das die zweitgrößte Wählerwanderung zur AfD. Alles tumbe Nazis, die man nur beschimpfen sollte und ausgrenzen, statt sich einfach mal zu fragen, was die Linke konkret falsch gemacht hat? Schwierig. Dann werden es eher mehr als weniger AfD-Wähler.

      • Mîm@lemmy.zip
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        16 days ago

        Ja, Nazis sollte man ausgrenzen. Immer.
        Das Dreckspack hat in zivilisierten Kreisen schlicht nichts zu suchen.

        • rhabarba
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          16 days ago

          Zivilisierte Kreise drücken sich aber auch etwas anders aus.

      • architectonas@lemmy.world
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        16 days ago

        Man sollte sie ausgrenzen UND sich fragen, was die Linke falsch macht. Dann werden es auch wieder weniger AfD-Wähler.

        • rhabarba
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          15 days ago

          Wenn man mit dem Fragen (und am besten auch: Antworten und Lösen!) anfängt, kann man sich das Ausgrenzen wahrscheinlich sparen. Das scheint doch eher kontraproduktiv zu sein, wie man am Wahlergebnis sieht.

          Oder man macht halt weiter so. Demnächst sind Wahlen in Brandenburg, sicher hat das Ausgrenzen statt Problemlösen dort auch einen großartigen Effekt.