Für fast ganz Deutschland sind Wetterwarnungen herausgegeben worden: Vor Hitze wird im Süden und Osten gewarnt, im Südwesten ist mit schweren Gewittern zu rechnen - und im Westen und Nordwesten kann es ganz schön windig werden.
weil Autoverkehr nochmal ordentlich zur Aufheizung beiträgt.
Inwiefern? Durch die Abwärme der Motoren? Wären dann Elektroautos in der Hinsicht weniger schlimm?
Mehr Bäume klingt auf jeden Fall gut. Ansonsten bin ich bezüglich großflächiger Entsiegelung in den Städten eher skeptisch; auch wenn durch Einschränkung des Autoverkehrs Platz frei wird, müssen in den Städten die Radfahrer und Fußgänger und der öffentliche Verkehr bisher mit viel zu wenig Platz auskommen und werden entsprechend auch Platzbedarf anmelden (so zumindest meine Erfahrung aus Basel, das verglichen mit deutschen Städten wohl als verkehrspolitisch eher fortschrittlich gelten kann). Ironischerweise sind es auch gerade die “autogerechtesten” Straßen, wie zB in Frankfurt die Nibelungen-/Rothschildallee, die bereits einen fetten Grünstreifen mit Bäumen in der Mitte haben.
Die Hitze steigt ja aber nicht nur in den Städten, insofern frage ich mich, was man in Sachen Klimaanpassung noch tun kann, was nicht spezifisch auf Städte abzielt. Dächer (sofern nicht eh Solarzellen drauf kommen) künftig mit weißen Ziegeln decken? Häuser weiß streichen? Klimaanlagen und Lüftungssysteme nachrüsten?
eine “einfache” lösung sind wälder, ja, ist auch wieder primär für die stadt, aber möchte ich trotzdem erwähnen. in der stadt gibt es brachflächen, irgendein alter schotterplatz oder ein baufälliges haus. diese flächen mit bäumen bepflanzen, erzeugt verdunstungskälte und hilft enorm.
gerade für kleine städte oder dörfer dürften frischluftschneisen auch interessant sein. man muss siedlungen so bauen, das möglichst viel kalt- bzw frischluft durch die häuser ziehen kann, dann kühlt es sich nachts auch ordentlich ab. ist natürlich primär für neubaugebiete relevant.
Einerseits Abwärme, andererseits Smog, der nochmal lokal als Treibhaus wirkt. Das macht bei starkem Autoverkehr nochmal bis zu ein Grad on top in der Stadt.
Inwiefern? Durch die Abwärme der Motoren? Wären dann Elektroautos in der Hinsicht weniger schlimm?
Mehr Bäume klingt auf jeden Fall gut. Ansonsten bin ich bezüglich großflächiger Entsiegelung in den Städten eher skeptisch; auch wenn durch Einschränkung des Autoverkehrs Platz frei wird, müssen in den Städten die Radfahrer und Fußgänger und der öffentliche Verkehr bisher mit viel zu wenig Platz auskommen und werden entsprechend auch Platzbedarf anmelden (so zumindest meine Erfahrung aus Basel, das verglichen mit deutschen Städten wohl als verkehrspolitisch eher fortschrittlich gelten kann). Ironischerweise sind es auch gerade die “autogerechtesten” Straßen, wie zB in Frankfurt die Nibelungen-/Rothschildallee, die bereits einen fetten Grünstreifen mit Bäumen in der Mitte haben.
Die Hitze steigt ja aber nicht nur in den Städten, insofern frage ich mich, was man in Sachen Klimaanpassung noch tun kann, was nicht spezifisch auf Städte abzielt. Dächer (sofern nicht eh Solarzellen drauf kommen) künftig mit weißen Ziegeln decken? Häuser weiß streichen? Klimaanlagen und Lüftungssysteme nachrüsten?
eine “einfache” lösung sind wälder, ja, ist auch wieder primär für die stadt, aber möchte ich trotzdem erwähnen. in der stadt gibt es brachflächen, irgendein alter schotterplatz oder ein baufälliges haus. diese flächen mit bäumen bepflanzen, erzeugt verdunstungskälte und hilft enorm.
gerade für kleine städte oder dörfer dürften frischluftschneisen auch interessant sein. man muss siedlungen so bauen, das möglichst viel kalt- bzw frischluft durch die häuser ziehen kann, dann kühlt es sich nachts auch ordentlich ab. ist natürlich primär für neubaugebiete relevant.
Einerseits Abwärme, andererseits Smog, der nochmal lokal als Treibhaus wirkt. Das macht bei starkem Autoverkehr nochmal bis zu ein Grad on top in der Stadt.