Die Landwirte sind sauer wegen der Sparpläne der Bundesregierung. In der Politik wächst die Sorge, dass die Proteste von radikalen Gruppen unterwandert werden könnten. Von D. K. Mäurer.
Ist das gleiche wie wenn von “Unterwanderung” der Bauernproteste gesprochen wird. Man müsste sich sonst eingestehen, dass solche widerlichen Einstellungen verbreiteter sind als man es sich eingestehen möchte.
Glaub da triffst du den Nagel auf den Kopf. Wir tun immer noch so, als wären die Nazis diese externe Kraft, die sich von aussen in die Gesellschaft einmischt. Lebt sich wohl leichter so, Kopf in den Sand und das alles.
Leider war es schon lange absehbar, dass die politische Stimmung in diesem Land nur nach rechts kippen kann. Die Weigerung, Nazis als ein gesellschaftliches Problem zu betrachten ist ein wichtiger Faktor dabei.
Statt auch nur zu versuchen, das Kippen zu verhindern, wurde die politische Schlagseite der Gesellschaft jahrzehntelang systematisch erhöht. Etablierte Parteien haben sich immer wieder systematisch mit den Rechten angebiedert, um im braunen Sumpf nach Stimmen zu fischen. Alle relevanten Parteien haben jahrzehntelang eine Sparpolitik zulasten der Allgemeinheit gefahren und, unterstützt von den Medien, maximalen Egoismus als erstrebenswerte Freiheit gepredigt, während uns Solidarität mit unseren Mitmenschen systematisch mit dem Verweis auf die gepriesene Eigenverantwortung ausgetrieben wurde. Dass sich politische Akteure auf allen Ebenen und aus allen Parteien währenddessen permanent schamlos und meist straflos selbst bereichert haben, hat natürlich zu einem Vertrauensverlust geführt. Dass der Staat sich jetzt aus einer Kombination von Unfähigkeit und parteipolitischen Machspielchen selbst handlungsunfähig macht, setzt dem Ganzen noch den Hut auf.
Dass eine so vorbereitete Gesellschaft jetzt auf den erstbesten braunen Bauernfänger hereinfällt, ist bedauerlich, aber nicht überraschend.
Ich glaube bei Unfähigkeit und parteipolitischen Machtspielchen hast du recht, aber vergisst einen Punkt: Der absolut nicht vorhandene Wille, mal zu handeln. Es geht einfach so weiter wie bisher. Da haut niemand auf den Tisch.
Ich glaube, die etablierten Parteien können sich gar nicht vorstellen, dass da was schlimmes passieren könnte. Nicht bei uns. Business as usual. Oder sie ignorieren es halt. Scholz wird, glaube ich, als schwächster Kanzler in die Geschichte der BRD eingehen, und es scheint ihm einfach egal zu sein. Schulterzucken wo man hinschaut. Kann man nix machen.
Warum reden wir hier so, als würde das eventuell in Zukunft passieren? Der Zug ist doch schon längst abgefahren.
Ist das gleiche wie wenn von “Unterwanderung” der Bauernproteste gesprochen wird. Man müsste sich sonst eingestehen, dass solche widerlichen Einstellungen verbreiteter sind als man es sich eingestehen möchte.
Glaub da triffst du den Nagel auf den Kopf. Wir tun immer noch so, als wären die Nazis diese externe Kraft, die sich von aussen in die Gesellschaft einmischt. Lebt sich wohl leichter so, Kopf in den Sand und das alles.
Leider war es schon lange absehbar, dass die politische Stimmung in diesem Land nur nach rechts kippen kann. Die Weigerung, Nazis als ein gesellschaftliches Problem zu betrachten ist ein wichtiger Faktor dabei.
Statt auch nur zu versuchen, das Kippen zu verhindern, wurde die politische Schlagseite der Gesellschaft jahrzehntelang systematisch erhöht. Etablierte Parteien haben sich immer wieder systematisch mit den Rechten angebiedert, um im braunen Sumpf nach Stimmen zu fischen. Alle relevanten Parteien haben jahrzehntelang eine Sparpolitik zulasten der Allgemeinheit gefahren und, unterstützt von den Medien, maximalen Egoismus als erstrebenswerte Freiheit gepredigt, während uns Solidarität mit unseren Mitmenschen systematisch mit dem Verweis auf die gepriesene Eigenverantwortung ausgetrieben wurde. Dass sich politische Akteure auf allen Ebenen und aus allen Parteien währenddessen permanent schamlos und meist straflos selbst bereichert haben, hat natürlich zu einem Vertrauensverlust geführt. Dass der Staat sich jetzt aus einer Kombination von Unfähigkeit und parteipolitischen Machspielchen selbst handlungsunfähig macht, setzt dem Ganzen noch den Hut auf.
Dass eine so vorbereitete Gesellschaft jetzt auf den erstbesten braunen Bauernfänger hereinfällt, ist bedauerlich, aber nicht überraschend.
Ich glaube bei Unfähigkeit und parteipolitischen Machtspielchen hast du recht, aber vergisst einen Punkt: Der absolut nicht vorhandene Wille, mal zu handeln. Es geht einfach so weiter wie bisher. Da haut niemand auf den Tisch.
Ich glaube, die etablierten Parteien können sich gar nicht vorstellen, dass da was schlimmes passieren könnte. Nicht bei uns. Business as usual. Oder sie ignorieren es halt. Scholz wird, glaube ich, als schwächster Kanzler in die Geschichte der BRD eingehen, und es scheint ihm einfach egal zu sein. Schulterzucken wo man hinschaut. Kann man nix machen.