Ja ach, dieses Argument “nur weil ich meinen Konsum reduziere rette ich nicht die Welt” ist doch einfach von Grund auf Schwachsinn. Klar, wenn einer alleine sein Verhalten ändert, wird uns das nicht vor der Klimakatastrophe retten. Aber eine Gesellschaft besteht aus vielen Individuen, wenn diese jetzt alle weniger Auto fahren/Fleisch essen/Fast Fashion konsumieren/etc. dann ergibt sich daraus automatisch ein signifikanter Effekt. Leider ist es sehr schwierig, alle Teile der Gesellschaft von Verzicht zu überzeugen.
Deswegen sollten die Grundzüge der Spieltheorie und Ökonomie in der Schule gelehrt werden: Damit ein Verständnis dafür entsteht, dass es Systeme gibt, die zwangsläufig zu unerwünschten Ergebnissen führen und demnach regulatorisch angepasst werden müssen.
auch wenn ich die Idee prinzipiell gut finde, glaube ich nicht, dass das viel ändern wird.
Spieltheorie unterstellt meist rationale Handeln und in den Experimenten werden meistens Bedingungen geschaffen, die rationales Handeln ermutigen. Menschen denken und handeln regelmäßig nicht rational und Politik und Kapital nutzen das entsprechend aus.
Dazu kommt, dass Leute in der Schule auch Grundzüge der Physik, Chemie und Biologie gelernt haben und trotzdem nichts davon im Alltag anwenden. Und ich meine damit nicht mal Formeln, sondern so Sachen wie Energieerhaltungssatz.
Mein Punkt war ja nicht, Bürger zu strategischeren Spielern zu machen, sondern ihnen wenigstens im Unterbewusstsein die Erkenntnis zu verankern, dass es nicht an den Spielern, sondern meistens einfach an den Spielregeln liegt, wenn ein Spiel kein Spaß macht und dass man Spielregeln ändern kann und muss, wenn man zu anderen Ergebnissen kommen will.
Ja ach, dieses Argument “nur weil ich meinen Konsum reduziere rette ich nicht die Welt” ist doch einfach von Grund auf Schwachsinn. Klar, wenn einer alleine sein Verhalten ändert, wird uns das nicht vor der Klimakatastrophe retten. Aber eine Gesellschaft besteht aus vielen Individuen, wenn diese jetzt alle weniger Auto fahren/Fleisch essen/Fast Fashion konsumieren/etc. dann ergibt sich daraus automatisch ein signifikanter Effekt. Leider ist es sehr schwierig, alle Teile der Gesellschaft von Verzicht zu überzeugen.
Deswegen sollten die Grundzüge der Spieltheorie und Ökonomie in der Schule gelehrt werden: Damit ein Verständnis dafür entsteht, dass es Systeme gibt, die zwangsläufig zu unerwünschten Ergebnissen führen und demnach regulatorisch angepasst werden müssen.
auch wenn ich die Idee prinzipiell gut finde, glaube ich nicht, dass das viel ändern wird.
Spieltheorie unterstellt meist rationale Handeln und in den Experimenten werden meistens Bedingungen geschaffen, die rationales Handeln ermutigen. Menschen denken und handeln regelmäßig nicht rational und Politik und Kapital nutzen das entsprechend aus.
Dazu kommt, dass Leute in der Schule auch Grundzüge der Physik, Chemie und Biologie gelernt haben und trotzdem nichts davon im Alltag anwenden. Und ich meine damit nicht mal Formeln, sondern so Sachen wie Energieerhaltungssatz.
Mein Punkt war ja nicht, Bürger zu strategischeren Spielern zu machen, sondern ihnen wenigstens im Unterbewusstsein die Erkenntnis zu verankern, dass es nicht an den Spielern, sondern meistens einfach an den Spielregeln liegt, wenn ein Spiel kein Spaß macht und dass man Spielregeln ändern kann und muss, wenn man zu anderen Ergebnissen kommen will.
Der Markt regelt das schon…
Ja, der Markt regelt alles. Die Frage ist halt, ob man damit zufrieden ist, wie der Markt etwas regelt.
Die, die die Macht hätten, den Markt zu regeln, sind leider die, die davon profitieren, wie der Markt regelt.