Die Umweltministerin will die Akzeptanz des Wolfsschutzes in Deutschland verbessern – und plädiert für Tötungen, wenn die Tiere eine Gefahr darstellen. Doch es gelte auch die Balance zu halten.
Finde ich das persönlich gut, dass Wölfe (oder Wildtiere allgemein) erschossen werden?
Ganz bestimmt nicht.
Kann ich mir allerdings auch Szenarien ausmalen, in denen das leider notwendig ist?
Leider ja.
Und ich mein jetzt nicht so was wie wir müssen Hirsche und Rehe jagen um Wälder zu schützen (weil das haben wir uns mit dem Vertreiben von Fressfeinden selber eingebrockt).
Wenn ich dann aber lese, dass Wolfsabschüsse “vermehrt” eingesetzt werden sollen bekomme ich dann schon schlechte Laune und es fällt mir schwer da nicht sofort wieder die Agrarlobby hinter zu riechen.
Ansonsten klingt das ja eigentlich sehr vernünftig was in dem Artikel von ihr zitiert wird.
Ich war nach ser Überschrift auch erst empört, die Motivation und Argumentation von Frau Lemke kann ich aber nachvollziehen. Wir gewinnen für den Wolfsschutz im Besonderen und Naturschutz im Allgemeinen nichts, wenn die erhitzten Gemüter (so irrational das auch ist) von AfD und CDU Demagogen weiter angeheizt werden und illegale Abschüsse stattfinden und von der örtlichen Bevölkerung gedeckt werden.
Wenn hier ein politischer Kompromiss möglich ist und die Akzeptanz des Wolfsschutzes insgesamt verbessert, ist mehr gewonnen, als mit verhärteten Fronten.
Ob sich dadurch etwas verbessert muss allerdings auch überprüft werden, und notfalls wieder gegengesteuert werden.
Finde ich das persönlich gut, dass Wölfe (oder Wildtiere allgemein) erschossen werden? Ganz bestimmt nicht. Kann ich mir allerdings auch Szenarien ausmalen, in denen das leider notwendig ist? Leider ja. Und ich mein jetzt nicht so was wie wir müssen Hirsche und Rehe jagen um Wälder zu schützen (weil das haben wir uns mit dem Vertreiben von Fressfeinden selber eingebrockt).
Wenn ich dann aber lese, dass Wolfsabschüsse “vermehrt” eingesetzt werden sollen bekomme ich dann schon schlechte Laune und es fällt mir schwer da nicht sofort wieder die Agrarlobby hinter zu riechen.
Ansonsten klingt das ja eigentlich sehr vernünftig was in dem Artikel von ihr zitiert wird.
Ich war nach ser Überschrift auch erst empört, die Motivation und Argumentation von Frau Lemke kann ich aber nachvollziehen. Wir gewinnen für den Wolfsschutz im Besonderen und Naturschutz im Allgemeinen nichts, wenn die erhitzten Gemüter (so irrational das auch ist) von AfD und CDU Demagogen weiter angeheizt werden und illegale Abschüsse stattfinden und von der örtlichen Bevölkerung gedeckt werden.
Wenn hier ein politischer Kompromiss möglich ist und die Akzeptanz des Wolfsschutzes insgesamt verbessert, ist mehr gewonnen, als mit verhärteten Fronten.
Ob sich dadurch etwas verbessert muss allerdings auch überprüft werden, und notfalls wieder gegengesteuert werden.