Nährwert-Angaben offenbar sehr nah beieinander

[…]. So seien die Nährwertangaben vieler Weine, etwa trockener Weißweine, so ähnlich, dass es sich kaum lohne, die Weine einzeln aufzuführen, schildert Max Rieser vom VDP die Stimmung im Verband. Viele meinten auch: “Außer Sulfiten ist bei uns ohnehin nichts im Wein, und das musste schon vorher draufstehen.”
Was die Winzer aber begrüßen, ist die Möglichkeit, die Nährwert-Angaben auf dem Etikett über einen QR-Code zu liefern, der die Verbraucher ins Internet führt. Dadurch spare man Platz auf dem Etikett, betont Rieser. Einige Betriebe hätten auch schon solche Codes auf ihren Flaschen. Und aus der Sektbranche, die damit bereits Erfahrungen gemacht hat, gibt es wohl überwiegend positive Rückmeldungen.

  • muelltonne
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    3 months ago

    Der Zunder steckt in der Zutatenliste. Denn in Wein ist halt mehr Zeugs drin als nur zerquetschte Weintrauben und genau das weiß der normale Kunde eben nicht und kein Winzer möchte gerne “Saccharose”, “Gummi Arabicum” oder diverse Säureregulatoren als Zutat deklarieren müssen. Das killt nämlich das Image als Naturprodukt.

    • addictedtochaos@lemm.ee
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      3 months ago

      ich habe gerade gestern rausbekommen, warum ich von den vitamin c brausetabletten und von so manchem zitronensaft kopfschmerzen bekomme, pass auf:

      es gibt diesen schimmel pilz, der heißt aspergillus niger.

      mit diesem pilz als helfer kann man viele dinge in der lebensmittelchemie herstellen, zum beispiel vitamin c. nun es ist so, daß viele leute, und auch ich, von diesen brausetabletten kopfschmerzen bekommen.

      eigentlich ist rein garnichts von dem schimmelpilz im endprodukt übrig.

      naja, jedenfalls:

      ascorbinsäure: natürlich gewonnen askorbinsäure: mit schimmelpilz gewonnen.

      lustig, ne?

    • FleetingTit
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      3 months ago

      In diesem Artikel beschwert sich der Winzer Verband hauptsächlich über die Nährwertangaben.