Nährwert-Angaben offenbar sehr nah beieinander

[…]. So seien die Nährwertangaben vieler Weine, etwa trockener Weißweine, so ähnlich, dass es sich kaum lohne, die Weine einzeln aufzuführen, schildert Max Rieser vom VDP die Stimmung im Verband. Viele meinten auch: “Außer Sulfiten ist bei uns ohnehin nichts im Wein, und das musste schon vorher draufstehen.”
Was die Winzer aber begrüßen, ist die Möglichkeit, die Nährwert-Angaben auf dem Etikett über einen QR-Code zu liefern, der die Verbraucher ins Internet führt. Dadurch spare man Platz auf dem Etikett, betont Rieser. Einige Betriebe hätten auch schon solche Codes auf ihren Flaschen. Und aus der Sektbranche, die damit bereits Erfahrungen gemacht hat, gibt es wohl überwiegend positive Rückmeldungen.

  • muelltonne
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    22
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    27 days ago

    Ich halte diese Idee mit den QR-Codes für Nährwertangaben fatal - am Ende gehen dann Seiten offline, du hast überall Tracker und so weiter und keine einfach zu erkennende Nährwertkennzeichnung mehr, wo du mit einem Blick auf das Produkt sofort z.B. Allergene oder Kalorien siehst. Das macht dann Einkaufen schwieriger.

    Und zum Wein: Warum denn nicht? Auf allen anderen Lebensmitteln stehen auch die Nährwerte und so schwer sind die auch nicht zu ermitteln. Und Platz auf dem Etikett ist im Zweifelsfall auch irgendwie

    • d_k_bo
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      10
      ·
      27 days ago

      am Ende gehen dann Seiten offline

      Gerade Wein ist ja auch ein Produkt, dass gerne mal ein paar Jahre im Keller liegt.