Das ifo-Institut vermutet, dass die Hersteller bei Slipeinlagen die Preise strategisch angehoben haben könnten, um die Verluste auszugleichen, die durch die vollständige Weitergabe der Steuererleichterung bei anderen Produkten entstanden wären. Die Hersteller hätten “abseits der öffentlichen Aufmerksamkeit” aus einer politischen Maßnahme “Profit geschlagen, die Verbraucherinnen hätte entlasten sollen”.

Ich bin empört! Das hätte Ich nie von den Unternehmen gedacht!

  • Sockenklaus@sh.itjust.works
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    3 months ago

    und alle Wohngelderhöhungen landen direkt in den Taschen der Vermieter.

    Wohngeld ist auch echt die absurdesten Vermietersubvention, die es gibt… Ich begreife einfach nicht, wieso diese “Sozialleistung” nicht durch einen wirksamen Mietendeckel ersetzt wird.

    Okay, klar, dann jaulen die privaten Wohnungsbauunternehmen, dass sie bei gedeckelten Mieten nicht mehr gewinnorientiert bauen können. Oh no!

    Nächster Schritt: Gemeinnützig orientierten Wohnungsbau direkt fördern: Wohnungsbaugenossenschaften und kommunale Wohnungsbauunternehmen subventionieren und die private Wohnungsbauwirtschaft aus dem Markt drängen.

    Dass Genossenschaften erschwinglichen, guten Wohnraum bauen können, zeigen sie z.B. hier in Hamburg schon seit Ewigkeiten. Ist natürlich nur viel zu wenig um die Nachfrage zu bedienen…

    • TeutonenThrasher
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      3 months ago

      Es ist für mich völlig unbegreiflich, wie man sehenden Auges in eine gewaltige Wohnungkrise schlittert. Es ist wird doch fast gar nicht mehr gebaut, auch wegen der hohen Zinsen und Baukosten. Wir sind weit weg von den angestrebten 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr, und Konsequenzen gibt es für dieses politsche Versagen auch nicht. Das wird noch richtig übel werden, wenn sich jede Lebensentscheidung darum drehen wird ob man sich überhaupt erlauben kann umziehen.

    • muelltonne
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      3 months ago

      Wenn man die Wohngeldausgaben genutzt hätte, um sozialen Wohnungsbau zu errichten, dann sähe die Lage aktuell definitiv anders aus.