Markus Sob aus St. Marienkirchen bei Schärding erlebte die Situation hautnah mit: „Viele der Autofahrer haben auf der Autobahn einfach umgekehrt und sind dann zurück zur Auffahrt bei Pichl bei Wels gefahren“, so Sob. Er berichtete von mindestens fünfzig Fahrzeuglenkern, die auf der Autobahn dreist umgekehrt und in die falsche Richtung weggefahren sein sollen. Sob, der selbst bei der Feuerwehr tätig ist, kann sich das Verhalten der Autofahrer nicht erklären: „Die Rettungsgasse muss ja für die Einsatzkräfte frei bleiben! Außerdem könnte es zu schlimmen Unfällen kommen, wenn Autofahrern auf einer Autobahnauffahrt plötzlich Fahrzeuge entgegenkommen“, so Sob.

  • cronOPM
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    1 month ago

    Deppen gibts überall auf der Welt, aber dass 50 Fahrzeuge eine gemeinsame Geisterfahrt antreten, weil weiter vorne ein brennendes Fahrzeug die Bahn sperrt, ist schon eine Klasse für sich. Ist das schon ein Weltrekord?

    • Jumi@lemmy.world
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      1 month ago

      Wahrscheinlich hat einer angefangen und damit alle Nachfolgenden von ihrer Verantwortung entbunden hat /s

      • cronOPM
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        1 month ago

        Mir gefällt wie du denkst. Wenn vor mir ein anderes Auto ist, kann ich ja nicht das Hindernis sein.

        • Quittenbrot
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          1 month ago

          Irgendwann erreicht man die kritische Masse, bei der dann die anderen die Geisterfahrer werden… /s

    • schnurrito@discuss.tchncs.de
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      1 month ago

      wenns alle anderen machen, wird es schon erlaubt sein, oder?

      (Natürlich nicht wirklich, aber ich kann mir vorstellen, dass zumindest manche so gedacht haben.)

  • superkret
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    3
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    1 month ago

    Es sei also durchaus möglich, dass viele den Strafen entkommen. Diese würden mehrere hundert Euro betragen.