„Lügen und Desinformation“: Ehemalige DDR-Bürgerrechtler wenden sich in Offenem Brief gegen Wagenknecht-Partei BSW in Deutschland

Unterzeichnet ist der offene Brief unter anderem von der ehemaligen Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen, Birthler, und vom vorletzten Außenminister der DDR, Meckel.

Kritisiert wird zum Beispiel, dass BSW-Mitglieder behaupteten, in Kiew würden Faschisten herrschen. Zugleich verschweige die Partei der früheren Linken-Politikerin Wagenknecht die Abschaffung der Medienfreiheit in Russland.

Lügen und Desinformation seien eine aus der DDR wohlbekannte Praxis, heißt es. Demokratische Parteien – insbesondere die CDU – sollten sich daher überlegen, ob sie nach den Landtagswahlen mit dem BSW koalieren oder sich von ihm tolerieren lassen wollten.

  • Hubi
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    2 months ago

    Ich würde fast behaupten, dass es einfacher ist Nazi-Aussteiger zu werden als sich einzugestehen, dass es Chemtrails, Microchip-Impfungen und die BRD GmbH doch nicht gibt. Es ist schwer gegen Psychosen zu argumentieren.

    • aaaaaaaaargh
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      2 months ago

      Das habe ich mir ehrlich gesagt auch gedacht. Nazis habe ich schon bekehrt im Leben. Dahinter stecken oft einfach Anschlussängste und geringes Selbstbewusstsein. Klar, die eingeborenen Rich Kid Nazis sind verloren, aber sonst ist noch viel zu machen.

      Schwurbler habe ich noch nie überzeugen können, die sind leider meistens einfach so abgedriftet, dass man nicht mehr ran kommt.