Wohnen in Bayern kann sehr teuer sein. Genossenschaftswohnungen sind traditionell günstig. Doch viele Genossenschaften bauen kaum noch neu - denn Bauen ist teuer und das Geld an anderer Stelle vonnöten. Ein Problem für den Mietwohnungsmarkt.
Naja, das Problem ist ja auch nur ein Symptom von was anderem. Ich lese immer von hohen Baukosten, aber woran liegt es denn nun wirklich? Zinsen? Löhne der bösen Bauarbeiter? Material? Grundstückspreise? Steuern? Oder doch die angeblich zu hohen Standards (was ich für ähnlich vorgeschoben halte, wie wenn Arbeitgeber gegen Arbeitnehmerschutzrechte lobbyieren)?
Höhere energetische Standards rechnen sich über die Nutzungsdauer, Energie wird ja nicht billiger.
Grundstücke sind zumindest in urbanen Bereichen extrem teuer geworden, da sie eben auch immer knapper werden. An Steuern mangelt es wahrscheinlich auch nicht, die CO2 Besteuerung auf Beton etc. macht das Bauen nicht billiger. Ansonsten wäre mal spannend wie die Löhne bei den Bauarbeitern wirklich aussehen, meist wird über SubSubSub-Unternehmen Personal aus Osteuropa eingesetzt, jedoch will ja jeder seinen Teil vom Kuchen verdienen, da müsste man ran.
Man muss das schon aus mehreren Perspektiven betrachten. Der Sektor Wohnen hat - bevor einzelne Sektorenziele im Gesetzt gestrichen wurden - die Umweltschutzziele jahrelang deutlich gerissen. Klar geht das größtenteils auf den schlechten Bestand und fehlende Maßnahmen zur Sanierung in der Breite zurück. Wenn man allerdings nie anfängt hier auch im Neubau gegenzusteuern, wird man hier niemals besser werden.
Es geht ja hier um eine Genossenschaft, da sind effektiv die Mieter über Anteile auch am Unternehmen beteiligt, ein bisschen mit Sinn und Verstand wird man da also schon an die Sache rangehen was Maßnahmen für später niedrigere Betriebskosten angeht.
Naja, das Problem ist ja auch nur ein Symptom von was anderem. Ich lese immer von hohen Baukosten, aber woran liegt es denn nun wirklich? Zinsen? Löhne der bösen Bauarbeiter? Material? Grundstückspreise? Steuern? Oder doch die angeblich zu hohen Standards (was ich für ähnlich vorgeschoben halte, wie wenn Arbeitgeber gegen Arbeitnehmerschutzrechte lobbyieren)?
Höhere energetische Standards rechnen sich über die Nutzungsdauer, Energie wird ja nicht billiger. Grundstücke sind zumindest in urbanen Bereichen extrem teuer geworden, da sie eben auch immer knapper werden. An Steuern mangelt es wahrscheinlich auch nicht, die CO2 Besteuerung auf Beton etc. macht das Bauen nicht billiger. Ansonsten wäre mal spannend wie die Löhne bei den Bauarbeitern wirklich aussehen, meist wird über SubSubSub-Unternehmen Personal aus Osteuropa eingesetzt, jedoch will ja jeder seinen Teil vom Kuchen verdienen, da müsste man ran.
“Leider” für den Mieter, nicht für die Wohnungsbaugesellschaft.
Man muss das schon aus mehreren Perspektiven betrachten. Der Sektor Wohnen hat - bevor einzelne Sektorenziele im Gesetzt gestrichen wurden - die Umweltschutzziele jahrelang deutlich gerissen. Klar geht das größtenteils auf den schlechten Bestand und fehlende Maßnahmen zur Sanierung in der Breite zurück. Wenn man allerdings nie anfängt hier auch im Neubau gegenzusteuern, wird man hier niemals besser werden.
Das ist ja richtig, aber dem Bauherrn herzlich egal, wenn die Bude sich nicht rechnet.
Und in einem Markt, in dem es mehr Mieter als Wohnungen gibt, muss der sich halt nicht um niedrige Energiekosten für die Mieter kümmern.
Es geht ja hier um eine Genossenschaft, da sind effektiv die Mieter über Anteile auch am Unternehmen beteiligt, ein bisschen mit Sinn und Verstand wird man da also schon an die Sache rangehen was Maßnahmen für später niedrigere Betriebskosten angeht.