Dabei hatte eine Jury aus Künstler:innen und Pädagog:innen das Projekt zunächst für eine Förderung empfohlen. Doch das letzte Wort hat ein Beirat, in dem auch die für Bildung zuständigen Staatssekretäre vertreten sind. Einer von ihnen habe zu Beginn der Sitzung erklärt, dass Wegner [reg. Bürgermeister] ihn vor der Sitzung angerufen habe, um ihn dazu anzuhalten, dass das Projekt mit Blick auf einen möglichen Konflikt mit der japanischen Regierung abgelehnt werden solle. Das bestätigten mehrere anonyme Quellen dem rbb.

  • Der aus AuxM
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    4 months ago

    Ich überlege gerade, wie die Darstellung von der anderen Seite aussehen könnte.

    • Saleh
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      4 months ago

      Mir würde maximal eine Aufarbeitung der Atombombenabwürfe und Feuersturm-Bombenangriffe auf japanische Städte einfallen. Die gehen aber auf die Kappe der USA, und mit denen wird sich Wegner erst recht nicht anlegen wollen. Es wäre ein Signal, dass man tatsächlich Geschichte aus Sicht der betroffenen Menschen und mit Fokus auf ihre Rechte, statt aus machtpolitischer Freund-Feind Sicht vermittelt.

      Das jetzt hier unter dem Deckmantel “gegen Rassismus” zu sein, Geschichtsrevisionismus droht, finde ich ziemlich übel.