• foopac@discuss.tchncs.de
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    1 month ago

    Bekräftigte ich meinen eigenen bias wenn ich glaube dass dieser Artikel Mist ist weil er den schwarzen Peter allein den Grünen und der SPD unterschiebt?

    Wahrscheinlich.

    Wahrscheinlich sitzt Chrissi gefesselt und geknebelt im Finanzministerium und wird von Robert und Olaf immer dann geschüttelt wenn wieder Geldgeschenke an Intel nötig sind. Denn die FDP findet, wie wir wissen Subventionen aller Art schlecht und hätte bestimmt schon alle Geldgeschenke an die Industrie abgeschafft wenn da nicht die Links Grünen doofies wären.

    Dass die Industrie sich genüsslich an unseren Steuern labt und das in den letzten Jahren eher schlimmer als besser geworden ist, sieht wohl jeder der Augen hat und jeder der Steuern zahlt findet das mit Sicherheit auch ungerecht wenn man dann wieder eine Nachricht lesen muss, dass sich ein erlesener Kreis von Managern wieder Rekordgehälter und Boni auszahlt.

    Wann und ob ein Geldsegen an Firmen wirklich notwendig ist, damit sie ihre Drohung nicht durchsetzen hängt vermutlich auch stark vom Schmerz ab den ein Umzug mit sich bringt. Die Schmerzwelle sinkt mmn aber auch dramatisch, wenn andere Standortvorteile wegfallen. Unter anderem: gebildete Fachkräfte, funktionierende Infrastruktur und niedrige bürokratische Hürden. An nichts davon scheint auch nur irgendwer Interesse zu haben (bzw… Immerhin scheint es das Wirtschaftsministerium dank Putin geschafft zu haben die Genehmigungen für Windkraftanlagen zu verschlanken) und am aller wenigsten die FDP mit ihren sinnlosen Sozialkürzungen.

    • Melchior
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      1 month ago

      Die deutschen Standortvorteile sind offensichtlich. Deutschland ist schließlich ein Nettoexporteur.

  • einkorn
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    1 month ago

    Also wenn man Chrissi so hört, sollte das der Markt eigentlich selbst regeln, aber im Zweifelsfall mal lieber ein paar Milliarden rüberschicken, zur Sicherheit …

  • Melchior
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    1 month ago

    Das ist einer der Gründe warum Deutschland eine Exportnation ist. Die Subventionen machen die Produktion in Deutschland vergleichsweise billig, weshalb Deutschland massiv mehr exportiert als es importiert. Die Alternative wäre den Konsum von Grünen Gütern zu subventionieren. Da hat sich die FDP allerdings massiv gegen ausgesprochen zum Beispiel bei E-Autos und Wärmepumpen. Man will in Deutschland ja lieber Güter ins Ausland liefern um dann die anderen Länder pleite gehen zu lassen und das Geld nie wieder zurückzubekommen. Ist ja in Griechenland so schon geschehen und momentan haben Italien, Frankreich und Spanien auch massive Schulden. Dort dürfte viel abgeschrieben werden müssen, vorallem von Deutschland, welches schließlich die Exportnation in der Eurozone ist.

    Also es wäre besser systematisch den Bürgern mehr Geld zu geben um den Konsum zu steigern. Allerdings ist dort das größte Problem nicht Subventionen, sondern die praktisch nicht vorhandende Vermögenssteuer, welche praktisch die gesamte Staatsfinanzierung auf die Arbeitnehmer abwälzt, welche schließlich auch die größte Gruppe an Konsumenten darstellt.

  • mathemachristian[he]@lemm.ee
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    1 month ago

    Lol natürlich ist er das, wenn die wirtschaft nicht schnell genug wächst wird immer dem steuerzahler in die tasche gegriffen. War doch schon immer so, wann haben wir jemals einen größeren konzern untergehen lassen?

    • Tarogar
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      1 month ago

      Der Markt regelt eben. Und die Regel ist das gewinne privatisiert und Verluste sozialisiert werden. Dafür ist der Sozialstaat doch da…