Die ersten fünf Lebensjahre sind für die Entwicklung des Gehirns besonders entscheidend. Eine neue Studie zeigt: Das in der Muttermilch enthaltene Zuckermolekül Myo-Inositol scheint dabei eine wichtige Rolle zu spielen. Von L. Kubotsch.
Vor allem ist Inositol recht günstig und somit interessant für die Lebensmittelindustrie. Um nicht missverstanden zu werden. Ich finde gerade in Deutschland lasten wir Müttern extremen Druck auf mit dieser ganzen Still-Geschichte. Es ist vollkommen legitim nicht stillen zu wollen und umgekehrt auch. Da muss echt mal Druck weggenommen werden. Kinder werden sowohl mit Muttermilch, als auch mit Pulvermilch idR. groß und gesund. Das Stillen viele positive Effekte gegenüber Pulvermilch hat, ist kaum bestreitbar, aber diese werden dermaßen aufgeblasen, dass man Müttern damit ein schlechtes Gewissen macht, während wir sowieso schon vollkommen unverhältnismäßige Anforderungen an Eltern stellen. Dem Anspruch, bei der Care-Arbeit beide Eltern 50/50 zu belasten ist das auch wenig zuträglich.
Nun zu dieser Studie. Es sollte erwähnt werden, dass 4 Autoren aktuell und zwei Autoren in der Vergangenheit Mitarbeiter von Reckitt/Mead Johnson sind/waren. Diese Firma stellt Pulvermilch her und hat mit Sicherheit ein Interesse daran, einem günstigen B Vitamin, dass man einfach und mit geringem Kostenaufwand Kindermilch zuführen kann, besondere Eingenschaft zuzuschreiben. Es kaum verwunderlich, dass Inositol Bestandteil von Enfamil der Hauseigenen Kindermilch ist. Das heißt selbstverständlich nicht, dass besagte Effekte von Vitamin B⁸ nicht vorhanden wären, es soll nur sagen bevor das Schlagzeilenwert hat, würde ich die Füße stillhalten und unabhängigere Studien suchen.
Vor allem ist Inositol recht günstig und somit interessant für die Lebensmittelindustrie. Um nicht missverstanden zu werden. Ich finde gerade in Deutschland lasten wir Müttern extremen Druck auf mit dieser ganzen Still-Geschichte. Es ist vollkommen legitim nicht stillen zu wollen und umgekehrt auch. Da muss echt mal Druck weggenommen werden. Kinder werden sowohl mit Muttermilch, als auch mit Pulvermilch idR. groß und gesund. Das Stillen viele positive Effekte gegenüber Pulvermilch hat, ist kaum bestreitbar, aber diese werden dermaßen aufgeblasen, dass man Müttern damit ein schlechtes Gewissen macht, während wir sowieso schon vollkommen unverhältnismäßige Anforderungen an Eltern stellen. Dem Anspruch, bei der Care-Arbeit beide Eltern 50/50 zu belasten ist das auch wenig zuträglich. Nun zu dieser Studie. Es sollte erwähnt werden, dass 4 Autoren aktuell und zwei Autoren in der Vergangenheit Mitarbeiter von Reckitt/Mead Johnson sind/waren. Diese Firma stellt Pulvermilch her und hat mit Sicherheit ein Interesse daran, einem günstigen B Vitamin, dass man einfach und mit geringem Kostenaufwand Kindermilch zuführen kann, besondere Eingenschaft zuzuschreiben. Es kaum verwunderlich, dass Inositol Bestandteil von Enfamil der Hauseigenen Kindermilch ist. Das heißt selbstverständlich nicht, dass besagte Effekte von Vitamin B⁸ nicht vorhanden wären, es soll nur sagen bevor das Schlagzeilenwert hat, würde ich die Füße stillhalten und unabhängigere Studien suchen.
Danke für die Hintergründe! Super Beitrag❣️