Nach den Correctiv-Recherchen zu Rechtsextremen kommen mehr und mehr radikale Netzwerke ans Licht. Auch der frühere Hoffnungsträger der Berliner CDU steckt tief mit drin.
Befeuert durch das Toleranz-Paradoxon konnten sich rechtsradikale Netzwerke in aller Ruhe ausbreiten und sich so innerhalb der Gesellschaft etablieren. Das Problem ist, dass eben auch die Rechtsradikalen gelernt haben, normale Bürger “abzuholen”, in dem diese nicht als Nazi-Springerstiefel-Schlägertrupp auftreten, sondern sich als “normale” Menschen aufführen. Die völkischen Ideologien werden dann rhetorisch ansprechender verpackt (“Remigration” anstatt “Massendeportation” und “Ethnopluralismus” anstelle von “Deutschland den Deutschen (mit Ariernachweis)”). Schon bei den PEGIDA-Märschen (die rhetorisch als “Spaziergang” vermarktet wurden), waren Anlehnungen an das Dritte Reich klar erkennbar. Aber vielleicht nimmt man Fackelumzüge nicht als solche wahr, wenn man selbst mit der Fackel in der Menge steht.
Der braune Geist ist auch Institutionen wie Polizei und Bundeswehr nie gänzlich ausgetrieben worden, weswegen hier auch keinerlei Ambitionen zur Aufklärung bei Verbrechen gegen Ausländer oder Andersdenkenden vorhanden ist. Politiker hingegen werden sich immer durch Relativierungen und rhetorischen Distanzierungen von rechtsradikalen Inhalten distanzieren, sobald diese mit ihnen in Verbindung gebracht werden (“Ich habe gar nicht gewusst, dass [beliebiger Player der rechten Szene] ein Nazi ist. Wir haben lediglich über [beliebiger menschenverachtender Inhalt] gesprochen.”).
Im Grunde genommen ist es da schon konsequent, dass die CxU keine Präsenz bei den aktuellen Demonstrationen gegen Rechts zeigt.
@Random_German_Name Bin Sowieso davon überzeugt das die BRD durchseucht von rechten Netzwerken sind.
Zwischen verschwunden Akten und brennenden Zellen hätte schon längst ein aufräumen statt finden müssen.
Besser hätte ich es nicht sagen können!
Befeuert durch das Toleranz-Paradoxon konnten sich rechtsradikale Netzwerke in aller Ruhe ausbreiten und sich so innerhalb der Gesellschaft etablieren. Das Problem ist, dass eben auch die Rechtsradikalen gelernt haben, normale Bürger “abzuholen”, in dem diese nicht als Nazi-Springerstiefel-Schlägertrupp auftreten, sondern sich als “normale” Menschen aufführen. Die völkischen Ideologien werden dann rhetorisch ansprechender verpackt (“Remigration” anstatt “Massendeportation” und “Ethnopluralismus” anstelle von “Deutschland den Deutschen (mit Ariernachweis)”). Schon bei den PEGIDA-Märschen (die rhetorisch als “Spaziergang” vermarktet wurden), waren Anlehnungen an das Dritte Reich klar erkennbar. Aber vielleicht nimmt man Fackelumzüge nicht als solche wahr, wenn man selbst mit der Fackel in der Menge steht.
Der braune Geist ist auch Institutionen wie Polizei und Bundeswehr nie gänzlich ausgetrieben worden, weswegen hier auch keinerlei Ambitionen zur Aufklärung bei Verbrechen gegen Ausländer oder Andersdenkenden vorhanden ist. Politiker hingegen werden sich immer durch Relativierungen und rhetorischen Distanzierungen von rechtsradikalen Inhalten distanzieren, sobald diese mit ihnen in Verbindung gebracht werden (“Ich habe gar nicht gewusst, dass [beliebiger Player der rechten Szene] ein Nazi ist. Wir haben lediglich über [beliebiger menschenverachtender Inhalt] gesprochen.”).
Im Grunde genommen ist es da schon konsequent, dass die CxU keine Präsenz bei den aktuellen Demonstrationen gegen Rechts zeigt.
Edit: Rechtschreibung