Insgesamt ist eine eigene Immobilie demzufolge heute sogar erschwinglicher als in den 1980er-Jahren. Trotzdem fühlt sich das für viele Menschen nicht so an, wie eine Studie von Interhyp zeigt: Viele Deutsche halten eine eigene Immobilie für einen unerreichbaren Traum. Für 51 Prozent der Interessenten sei ein Kauf in ihrer Region gar nicht oder kaum noch leistbar.

  • hellerpop@lemmy.world
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    1 year ago

    Warum sollten wir nicht so viel jammern? Es ist ja schon beklagenswert, dass ich mich einschränken müsste, wenn ich ein Haus möchte.

    Und ja, ich finde auch die heutige Einstellung gesünder. Lieber in den gesunden Jahren Zeit und Geld für Kinder, tolle Erlebnisse, Hobbys etc ausgeben als sich aufopfern für den Lebensabend.

    • Supertramper@feddit.de
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      1 year ago

      „Es ist ja schon beklagenswert, dass ich mich einschränken müsste, wenn ich ein Haus möchte.“

      Das klingt ganz schön vermessen. Ein Haus oder gar irgendeine Immobilie zu besitzen ist weder ein Grundrecht, noch Normalität. Kein Dach über dem Kopf oder keinen Zugang zu medizinischer Versorgung zu haben - das ist beklagenswert.

      • A2PKXG@feddit.deM
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        1 year ago

        Ich weiss nicht genau, wie ich mein Gefühl begründen soll. Natürlich braucht man kein Wohneigentum.

        Ich selbst habe auch gar nicht den Wunsch danach. Aber trotzdem kann ich der Idee etwas positives abgewinnen, Eigentum zu haben. Irgendwem muss es ja gehören. Warum dann nicht dem Bewohner?