Wer heiratet, kann mit dem Ehegattensplitting ordentlich Steuern sparen. Unverheiratete Familien finden das ungerecht, Alleinerziehende auch. Über eine Reform wird erbittert gestritten. Passt das Modell noch in unsere Zeit? Von Rebecca Kirkland.
Nein es passt natürlich nicht. Das Ehegattensplittung stammt aus einer Zeit, als der Mann das Geld nach Hause gebracht hat, und die Frau höchstens Halbtags gearbeitet und sonst den Haushalt geschmissen hat.
Wir sollten den ganzen Murks ablösen. Es sollte auch keine Rechnerei mehr mit dem anzurechnendem Einkommen geben. Davon profitieren immer Haushalte mit hohen Einkommen viel stärker, als Haushalte mit niedrigem Einkommen. Das haben wir ja aktuell wieder mit den Freibeträgen gesehen. Es braucht eine pauschale Summe pro Kind, die nicht vom zu versteuerndem Einkommen, sondern direkt von der Steuerlast abgezogen wird. Bei Haushalten, deren Einkommen garnicht so stark besteuert wird, sollte die Differenz ausgezahlt werden.
So hat man Kindergrundsicherung und faire Besteuerung in einem. Also sind mit Sicherheit CDU/CSU, AfD, FDP, SPD und wahrscheinlich auch die Grünen dagegen.
Nein es passt natürlich nicht. Das Ehegattensplittung stammt aus einer Zeit, als der Mann das Geld nach Hause gebracht hat, und die Frau höchstens Halbtags gearbeitet und sonst den Haushalt geschmissen hat.
Wir sollten den ganzen Murks ablösen. Es sollte auch keine Rechnerei mehr mit dem anzurechnendem Einkommen geben. Davon profitieren immer Haushalte mit hohen Einkommen viel stärker, als Haushalte mit niedrigem Einkommen. Das haben wir ja aktuell wieder mit den Freibeträgen gesehen. Es braucht eine pauschale Summe pro Kind, die nicht vom zu versteuerndem Einkommen, sondern direkt von der Steuerlast abgezogen wird. Bei Haushalten, deren Einkommen garnicht so stark besteuert wird, sollte die Differenz ausgezahlt werden.
So hat man Kindergrundsicherung und faire Besteuerung in einem. Also sind mit Sicherheit CDU/CSU, AfD, FDP, SPD und wahrscheinlich auch die Grünen dagegen.