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Die katholischen Bischöfe haben sich scharf von der AfD und Rechtsextremismus abgegrenzt. “Für Christen nicht wählbar”, so die Deutsche Bischofskonferenz. CDU-Chef Merz attackierte AfD-Chef Chrupalla wegen dessen Äußerungen zu Nawalny.
Scharf wie nie zuvor hat sich die katholische Bischofskonferenz gegen Rechtsextremismus und die AfD positioniert. Sie appellierte an alle Bürger in Deutschland, politische Angebote von Rechtsaußen abzulehnen und zurückzuweisen.
Völkischer Nationalismus sei mit dem christlichen Gottes- und Menschenbild unvereinbar, heißt es in einer Erklärung, die zum Ende der Frühjahrsvollversammlung der katholischen Bischöfe in Augsburg veröffentlicht wurde.
“Rechtsextreme Parteien und solche, die am Rande dieser Ideologie wuchern, können für Christinnen und Christen daher kein Ort ihrer politischen Betätigung sein und sind auch nicht wählbar”, so die Bischöfe.
Warnung auch vorm Rechtspopulismus
Nach mehreren Radikalisierungsschüben dominiere inzwischen vor allem in der AfD eine völkisch-nationale Gesinnung. Die AfD changiere zwischen einem echten Rechtsextremismus, den der Verfassungsschutz einigen Landesverbänden und der Jugendorganisation der Partei attestiere, und einem Rechtspopulismus, der weniger radikal und grundsätzlich daher komme.
“Der Rechtspopulismus ist der schillernde Rand des Rechtsextremismus”, heißt es in der Erklärung. In beiden Fällen werde stereotypen Ressentiments jedoch freie Bahn verschafft: gegen Geflüchtete und Migranten, gegen Muslime, gegen die vermeintliche Verschwörung der sogenannten globalen Eliten, immer stärker auch wieder gegen Jüdinnen und Juden.
[…]
Spaßfakt:
die CDU sollte für ChristInnen auch nicht wählbar sein
Das C in CDU steht ja auch für Clowns und nicht mehr für christlich, oder sehe ich da was falsch?
Lasst doch bitte die Clowns in Ruhe, das ist ein ehrbarer Beruf, dessen hauptsächlicher Zweck es ist, Menschen Freude zu bereiten. Die mit der CDU zu vergleichen ist doch sehr absurd und beleidigend.
Ist ja schön, dass die Herren jetzt mal versuchen, sich einen etwas moderneren Anstrich zu geben. Meiner Erfahrung nach ist deren Klientel aber äußerst anfällig für rechtsradikale Ideen.
Sieht man auch in den USA oder Brasilien. Der gläubige Teil der Bevölkerung wählt konservativer. Was mich echt wundert, denn Jesus Christus hätte für eine AFD sicher nicht viel übrig.
denn Jesus Christus hätte für eine AFD sicher nicht viel übrig.
Nein, er hätte nicht nur wenig für die AfD übrig gehabt, er hätte eine Peitsche genommen und denen in die Fresse gehauen. Das hätte der gemacht.
Meiner Erfahrung nach ist deren Klientel aber äußerst anfällig für rechtsradikale Ideen.
Umso besser, dass ausgerechnet die sich da so klar positionieren. Wenn die lokale Antifa die Nichtvereinbarkeit mit einer AfD-Mitgliedschaft beschließt würde das bestimmt weniger Leute zum Nachdenken bringen.
Zähneknirschend: Der Feind meines Feindes ist mein Freund. Der Feind meines Feindes ist mein Freund.
Das Beste ist, dass die AfD sich deshalb jetzt beim Vatikan beschweren will.
Es gibt zwei Bistümer, Berlin und Würzburg, die in ihren Statuten AfD-Mitgliedschaft und kirchliches Ehrenamt ausschließen. Diese Regel könnte zur Blaupause für andere Bistümer werden.
(Quelle).
Finde ich sehr zu begrüßen, da nicht nur klare Worte zu finden, sondern auch entsprechend zu handeln.