Zeit.de Artikel über eine Berechnung von Greenpeace das die 1,2km A100 teurer sind als der fehlende Betrag zum Deutschlandticket. (Zum Zeitpunkt des Postens noch frei Verfügbar)
Zeit.de Artikel über eine Berechnung von Greenpeace das die 1,2km A100 teurer sind als der fehlende Betrag zum Deutschlandticket. (Zum Zeitpunkt des Postens noch frei Verfügbar)
Und einen Kommentar am Thema vorbei gibt es auch schon…
Das Deutschland-Ticket schafft aber zugang zur Infrastruktur, anderst als bei der Aitobahn, muss man dafür zahlen die Schienen benutzen zu dürfen.
Und das Deutschlandticket macht es schon seehr viel einfacher mit dem ÖPNV.
Die paar km in Berlin sind dazu im vergleich relativ unnötig für >95% der Deutschen…
Wobei man auch dafür zahlen muss, um die Autobahn zu nutzen. Zumindest dort kommt man nicht zu Fuß drauf, braucht also Auto, Motorrad, Bus oder ähnliches.
Im größeren Kontext bleibt’s dennoch legitim zu fragen, was wir für welche Verkehrsinfrastruktur ausgeben. Auto wird klar priorisiert, es entstehen fragwürdige Kosten-Nutzen-Analysen mit viel zu geringen Kosten und zu hohen, abstrakten Nutzen (siehe die Anstalt). Fahrradinfrastruktur und ÖPNV hat demgegenüber viele Vorteile im Sinne der Gesundheit, lebenswerten Stätten, Teilhabe armer Menschen, wird aber bei Fördermitteln benachteiligt.
Technisch wahr. Aber wenn jemand mit dem Ticket für den Zugang zur Bahninfrastruktur zählt, dann entlastet das die Allgemeinheit. Wenn jemand für sein privatmobil zahlt um Zugang zur Autobahn zu bekommen dann profitiert davon eine private Firma
Ein Auto kostet Kfz-Steuer und Stromsteuer/Mineralölsteuer. Für LKW zusätzlich Maut. Der Staat profitiert also nicht zu knapp.
Naja über das “nicht zu knapp” kann man sich streiten