• ZLNG Bot@feddit.deB
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    10 months ago
    Zusammenfassung:

    Die Debatte über ein Verbotsverfahren gegen die AfD wird seit Jahren geführt. Bisher hat sich die Partei, die im Bundestag, in fast allen Landtagen und in zahlreichen Kommunalparlamenten vertreten ist sowie laut Umfragen bundesweit zweitstärkste Kraft ist und in manchen Bundesländern weit vor der Konkurrenz liegt, gegen ein Verbotsverfahren gewehrt. Die AfD hätte dann – so die Befürchtung – quasi die offizielle Bestätigung, nicht verfassungsfeindlich zu sein.:::

  • Spzi@lemm.ee
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    10 months ago

    Warum so passiv? Fehlen als Regierung die Möglichkeiten?

    • MrMakabar@slrpnk.net
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      10 months ago

      Weil ein gescheiterstes Verbotsverfahren heißen würde, dass die AFD mit der Verfassung vereinbar wäre. Es muss wirklich wasserdicht sein.

      Außerdem ist es schlauer dafür zu sorgen, dass die AFD zur nächsten Bundestagswahl nicht zugelassen wird und es so zu machen, das es recht knapp ist. Damit würde es keine wirklich gute Alternative geben.

      • ArrogantAnalyst@feddit.de
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        10 months ago

        Niemals wird es bis zur nächsten Bundestagswahl eine Entscheidung geben. Das 2. Verbotsverfahren der NPD hat fast 5 Jahre gebraucht bis es durch war. Und da war der Fall deutlich klarer.

        Aber: Ich bin mir nicht mal sicher ob das den anderen Parteien klar ist, oder ob die auch alle glauben dass das in kurzer Zeit machbar wäre.

      • Sodis@feddit.de
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        10 months ago

        Das würde heißen, dass Stand jetzt die AfD mit der Verfassung vereinbar wäre. Bei einer weiteren Radikalisierung könnte auch ein weiteres Verfahren angestoßen werden. So war es bei der NPD auch, das erste ging 3 Jahre, das Zweite 4 Jahre. Deshalb halte ich auch deine Annahme, dass das bis zur Bundestagswahl abgeschlossen werden könnte, sehr optimistisch.

    • lugal@feddit.de
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      10 months ago

      Das ist schon richtig, dass die Regierung die Opposition nicht einfach verbieten kann. Noch sind wir nicht in den 30ern…

  • connaisseur@feddit.de
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    10 months ago

    Mir wäre es lieber, man würde nicht die AfD verbieten sondern besser dieses verschwurbelte und krude Denken aus den Köpfen all derjenigen unterstützenden Mitbürgerinnen und Mitbürger rausschaffen.

    • De_Narm@lemmy.world
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      10 months ago

      Kleine Schritte. Erstmal das Verbot um die nächste große Wahl etwas zu retten. Die Normalisierung der Rechtsextremen etwas zurückschrauben.

      Die Leute zu bekehren, falls es überhaupt klappt, ist ein langer und schwerer Prozess für den es kein Rezept gibt. Meist auch etwas, das man individuell machen müsste.

      • ArrogantAnalyst@feddit.de
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        10 months ago

        Es ist absolut ausgeschlossen, dass vor der nächsten großen Wahl irgendein Verbot zu machen ist. Bei der NPD haben die Verfahren jeweils vier und fünf Jahre gebraucht und da war der Fall deutlich klarer.

  • KasimirDD@feddit.de
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    10 months ago

    Ich befürchte nur, Söder und Merz finden das “nicht zielführend”. Oder so.

    • trollercoaster@feddit.de
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      10 months ago

      Nicht nur Könich Maggus und der Fotzenfritz. Auch der Ostbeauftragte der Bundesregierung, irgend so ein SPD-Fuzzi, hat braunen Lack gesoffen und will sich lieber inhaltlich mit dem braunen Pack auseinandersetzen.

      • Aiyub@feddit.de
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        10 months ago

        In sofern richtig, als dass die Politik aufhören kann gesetzeswidrige Politik machen zu wollen. Allein Themen über die dieses Jahr gesprochen wurde fallen mir Chatkontrolle und Kürzung von Sozialleistungen unter das Existenzminimum ein.

        Warum solche Art von Forderung einem Parteiverbote erfahren entgegenstehen soll sehr ich aber auch nicht. Eher eine begleitende Maßnahme.